Auch ein blog, den ich sehr gerne lese: Barking up the wrong tree… Hier werden immer wieder interessante Bücher, Gedanken und Ideen vorgestellt, ich habe dort schon viele interessante Sachen gefunden. Dem letzten Beitrag ist das Bild oben vorangestellt, das in meinen Augen fehlerfrei herleitet, nach welchen Kriterien Medizinstudenten ihre spätere Fachrichtung auswählen…
sehr gut. ich wusste schon immer, dass ich notfallmedizinerin werden muss.. 😀
Köstlich, demnach wäre für mich die Radiologie in Betracht gekommen. 😉
Also ich kann mich an ein Interview im Fernsehen erinnern – vor vielen Jahren, damals war ich noch klein und unschuldig – da wurde ein Gynäkologe gefragt, wie er sich seine Fachrichtung ausgesucht habe. Antwort: „Man wird das, wofür gerade eine Assistenz-Stelle in der Uni-Klinik frei ist.“ 😉
Ich habe vor 3 Wochen auf einer Tagung erfahrenen, dass ein Stationsarzt in der Psychiatrie gerade mal 3 Wochen theoretische Ausbildung in Psychiatrie und mit Glück 4 Monate Praktikum in der Psychiatrie hinter sich hat.
Kann dies der Herr Oberpsychiater verifizieren ?
Naja wenn ich den bisher einzigen erschienenen (werden das wohl noch mehr? Ich hab da so meine Zweifel…) ZIPP-Bericht lese, liegen einnahmemäßig Radiologen und Psychiater um mehr als den Faktor 10 auseinander, ausgabebereinigt im Jahresüberschuß immer noch um den Faktor 5, das könnte eventuell bei der Entscheidung für Fachbereiche den einen oder anderen Jungmediziner so ein klitzekleines Bischen beeinflussen.