In dieser Folge bespricht PsychCaster Jan zusammen mit den Buchautoren Melanie und Mischa die verschiedenen Aspekte des Absetzens von Antidepressiva.
Der freie Journalist Mischa Miltenberger schreibt auf seinem Blog “Adios Angst – Bonjour Leben“ (Link: www.adios-angst.de) darüber, wie er nach zwei Jahrzehnten mit Depression und Panikattacken seit 2013 einen neuen Weg eingeschlagen und sein Leben umgekrempelt hat. Inzwischen lebt er medikamentenfrei, obwohl er zeitweise mehrere Antidepressiva gleichzeitig genommen hat.
Melanie Müller ist freie Journalistin sowie Yoga- und Achtsamkeitslehrerin. Nach rund 20 Jahren mit rezidivierenden Depressionen, Panikattacken und einer ganzen Reihe von Medikamenten ist sie heute medikamentenfrei und hat mit sich und ihren Ängsten Freundschaft geschlossen. Eine wichtige Rolle auf dem Weg dahin hat ihre Achtsamkeitspraxis gespielt, deren Vermittlung ihr deshalb besonders am Herzen liegt.
Die beiden veröffentlichten im Herbst 2016 ein E-Book mit dem Titel: Antidepressiva absetzen – Unsere wertvollsten Tipps, Erfahrungen & Hilfsmittel. Er soll als Wegbegleiter dienen und beinhaltet ermutigende Erfahrungsberichte, hilfreiche Tipps und Ratschläge von Experten. Das Buch findet ihr bei Amazon hier (Affiliate-Link).
Die PsychCast Folge findet ihr hier: http://psychcast.de/pc025-absetzen-von-antidepressiva/
Klasse, dass so ein wichtiges Thema aufgegriffen wird! Kann Melanie und Mischa aus eigener Erfahrung zustimmen, in bisherigen Arztgesprächen habe ich leider öfters die Erfahrung gemacht, dass Absetzsymptome oder Beschwerden nach Dosisreduzierungen von Psychiatern abgetan oder klein geredet werden …
Sehr sympathisches Gespräch und ich hatte auch dieses Brain Zapp wobei ich das Gefühl hatte mein Psychiater hat mir das nicht abgenommen. Bin “ froh“ zu hören, dass meine Sinne ok sind. Wobei bei meinem Absetzen es erst wo ich älter wurde Probleme macht. In jüngeren Jahren ,um die 30-er ,hatte ich von 100 auf null keine Probleme und jetzt mit um die 50 habe ich große Schlafprobleme. Davon war jetzt im Gespräch garnicht die Rede . Tritt das wenig auf ? Danke für Eure / Ihre tolle Arbeit hier und das Interview.