Trimipramin

Trimipramin war früher ein häufig eingesetztes Antidepressivum. Heute wird es in der Schlafmedizin noch gerne verordnet, aber kaum noch als Antidepressivum. Warum ist das so?

Trimipramin

  • wirkt über mehrere Stunden stark sedierend; über anticholinerge und antihistaminerge Wirkungen vermittelt.
  • wirkt schlafanstoßend; über eine Blockade der 5-HT2-Rezeptoren.
  • wird daher überwiegend als Schlafmittel eingesetzt. In dieser Indikation wird es weiterhin gerne verordnet, da es keine REM-Schlaf-Störungen und keine Abhängigkeit bewirkt und auch bei längerer Gabe seine Wirkung behält.
  • wirkt nur schwach antidepressiv, da es anders als andere trizyklische Antidepressiva fast keine Serotonin- oder Noradrenalin Wiederaufnahmehemmung zeigt.

Geschichte

Trimipramin ist eines der ganz alten trizyklischen Antidepressiva. In Deutschland ist es unter dem Handelsnamen Stangyl® bekannt geworden. Als noch keine wirkstarken SSRI zur Verfügung standen, wurde es auf breiter Basis als Antidepressivum verordnet. Allerdings verursacht es in den höheren Dosierungen, die zur Behandlung einer Depression erforderlich sind, ausgeprägte Nebenwirkungen, insbesondere Mundtrockenheit. Seit es besser verträgliche SSRI gibt, wird Trimipramin eher als Schlafmittel verordnet; im Rahmen von Depressionen üblicherweise in Kombination mit einem gut verträglichen SSRI.

Pharmakologie

Trimipramin hat eine sehr ausgeprägte anticholinerge und antihistaminerge Wirkkomponente, was die starke sedierende Wirkung erklärt.

Trimipramin blockiert den 5-HT2-Rezeptor, was eine schlafinduzierende Wirkung haben soll.

Anders als andere trizyklische Antidepressiva verursacht Trimipramin praktisch keine Serotonin- oder Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmung. Aufgrund dieses ungewöhnlichen Rezeptorprofils wird es als „atypisches Antidepressivum“ bezeichnet. Der antidepressive Effekt von Trimipramin ist eher gering.

Klinischer Einsatz

Trimipramin ist zugelassen zur Behandlung von Depressionen mit den Leitsymptomen Schlafstörungen, Angst und innere Unruhe. Die hohen Dosierungen, die zur Behandlung von Depressionen nötig wären (100-400 mg pro Tag), werden aber zumeist aufgrund von Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit und Müdigkeit nicht vertragen.

Praktisch spielt Trimipramin daher eher in der Therapie der Schlafstörungen eine relevante Rolle. Der 5-HT2-Rezeptorblockade wird eine schlafanstoßenden Wirkung zugeschrieben, die anticholinerge und antihistaminerge Komponente verursacht eine mehrere Stunden anhaltende Sedierung. Daher wirkt Trimipramin schon in verträglicheren Dosierungen zwischen 25 und 100 mg gegen Einschlafstörungen und Durchschlafstörungen. Es macht nicht abhängig und verändert nicht den REM-Schlaf, daher kann es auch langfristig verordnet werden.

Auch bei chronischen Schmerzstörungen wird Trimipramin noch erfolgreich eingesetzt.

Dosierung

  • als Schlafmittel: 25-75 mg zur Nacht
  • als Antidepressivum: 100-300 mg (zugelassen bis 400 mg) mit abendlichem Schwerpunkt
  • bei chronischen Schmerzen: 50-150 mg zur Nacht
  • Dosisänderungen bei Eindosierung und Abdosierung in 25-50 mg Schritten vornehmen

Nebenwirkungen

Trimipramin muss als relativ nebenwirkungsreich eingeordnet werden. Zu erwarten sind die typischen vegetativen Nebenwirkungen der anticholinergen und antihistaminergen trizyklischen Antidepressiva, insbesondere Sedierung, Mundtrockenheit, Hypotonie, Akkomodationsstörungen, Miktionsstörungen, ferner Gewichtszunahme und manchmal Blutbildveränderungen. Abruptes Absetzen kann problematisch sein, daher sollte dies ebenso wie die Eindosierung in kleinen Schritten von 25-50 mg pro Tag erfolgen.

Mein persönliches Fazit

Als Antidepressivum ist Trimipramin aufgrund seiner kaum vorhandenen Serotonin-Wiederaufnahmehemmung nicht gut geeignet. Es hat seinen Platz in der Behandlung von Schlafstörungen, da es nicht abhängig macht, den REM-Schlaf nicht stört und über lange Zeit eine gute Wirkung behält. Allerdings kann es vor allem bei höheren Dosierungen schnell eine Vielzahl von Nebenwirkungen verursachen, die man im Auge behalten muss. Ich selbst verordne es nur sehr selten.

69 Gedanken zu “Trimipramin

  1. Peter Teuschel 7. November 2016 / 18:31

    In der Praxis haben wir es noch vergleichsweise häufig im Einsatz, ebenfalls ausschließlich als Schlafmittel. Von Vorteil ist da auch die Möglichkeit, das Medikament in Tropfenform einzunehmen, was dem Patenten eine individuelle Dosierung ermöglicht.

    • Mario Koller 22. November 2017 / 17:28

      Trimipramin isz so ein Scheißmedikament,wenn man es als solches bezeichnen kann.Für mich ist es pures Gift.Es hat mein Schlaf-wach-Zentrum-Magen-Darm-Zyklus,Empfindungen,gefühle,Emphatieempfindungen,den 7.Sinn,die Verdauung,die Nerven zum Gehirn abgetrennt und zerstört.Ich würde diesen Chemiepanscher gerne die Fresse zudresschen der diese Gift erfunden hat.Und diejenigen die es zugelassen haben.Probieren sie es doch mal Hr.Teuschel dann sehen sie an der Wirkung was das für ein Dreckszeug ist!!!!

      • Frank 7. Dezember 2017 / 23:04

        dazu kann es klar sexualstörungen auslösen dauerhafter Art wie in vielen studien zum wirkstoff belegt

      • Boy 12. März 2021 / 11:07

        Du bist ein kranker Mensch. Komm zu mir, dann haue ich dir in die scheiss fresse,du arschficker.

  2. Jay 8. November 2016 / 01:42

    Meine persönliche Erfahrung mit Trimipramin-Tropfen:
    Anfangs wirklich stark sedierend und angstlösend, selbst bei geringer Dosis.
    Langes Durchschlafen ohne weiteres möglich. Aber Hangover bzw. leichtes „neben sich stehen“ bis den Mittag eigentlich normal.
    Wenn es nicht verdünnt genug eingenommen wird, ist ein brennendes Gefühl in Hals und Magen beim Aufwachen fast garantiert.
    Insgesamt für mich ein eher unangenehmes Mittel.
    Bessere Erfahrungen habe ich mit dem Neuroleptikum Promethazin gemacht. Ähnliche Wirkung, ohne Hangover, ohne Magenbrennen, ohne Toleranzentwicklung.

    • Nero2 17. April 2017 / 22:57

      Ich nehme trimiparin zum schlafen allerdings in einer Dosis von 200mg und ich verspüre auch nach einer Stunde keine Müdigkeit früher nahm ich auch atosil also promethazin da dies aber ein abhöngigkeitspotenzial hat verschreibt mir mein jetziger Arzt es nicht mehr früher nahm ich auch zur kurzzeitbehandlung zolpidem 10mg was in ganz anderen Dimensionen wirkt es macht sehr müde man schlägt garantiert 7 bis 9 Stunden und bei mir war es jedenfalls so das ich früh immer sehr fit war und gar nicht mehr müde bei trimiparin ist das anders manchmal schlafe ich bis 16 oder 17 Uhr ich habe schon mit meinem Arzt darüber gesprochen auch weil ich an hypnogagie leide und zolpidem die Phasen meiner Halluzinationen und einer starre in der einschlafphase überspringt mein jetziger arzt verschreibt mir dies allerdings auch nicht mehr Fazit trimiparin schön und gut aber nicht wirksam genug für mich zum einschlafen zum durchschlafen ja

  3. Ovid 9. November 2016 / 14:39

    Trimipramin wird – neben anderen Trizyklika – gerne in der Schmerztherapie eingesetzt, zumindest dort, wo ich Patient bin. Natürlich in wesentlich geringeren Dosierungen als als AD – so 12.5 – 25 mg täglich. Dann ist es auch kaum – zumindest abends genommen – sedierend. . Man geht bei chronischen Schmerzen von einem Serotonindefizit aus.

  4. Interessent 10. November 2016 / 13:39

    Ich würde noch folgende Ergänzungen vornehmen:

    Trimipramin gilt als das Antidepressivum mit der stärksten sedierenden Wirkung. Dies wird allgemein der Strukturverwandtschaft mit Levomepromazin zugeschrieben.

    Traditionell wurde Trimipramin wegen seines Imipramin-Kerns den trizyklischen Antidepressiva zugeordnet. Wenn man sich aber heute die pharmakologischen Eigenschaften und die Chemie der Substanz neutral anschaut, ist es als atypisches Antidepressivum/atypisches Neuroleptikum einzuordnen. Es ist im Grenzbereich zwischen diesen beiden Substanzklassen zu lokalisieren.
    Denn bei vernachlässigbarer 5-HT und NA-Wirkungen besteht ein signifikanter DA-Antagonismus.

    Dieser dürfte das Wirkprofil, insb. in den für trizyklischen Antidepressiva erforderlichen Dosisbereichen ab 150mg, erheblich prägen. Die antidepressive Wirkung dürfte am ehesten mit der Unterdrückung der Cortisolsekretion zu erklären sein. Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass sich in heutigen Studien ein antidepressiver Effekt, der die Einordnung als Antidepressivum rechtfertigen würde, nicht mehr nachweisen ließe.

    Als Nebenwirkung würde ich unbedingt noch Kohlenhydratheißhunger anführen bei Dosierungen ab 50mg.

    Widersprechen würde ich der Anfangsdosis von 25mg in hypnotischer Indikation. Das dürfte überholte Gewohnheit aus der Vergangenheit sein, wo man auch noch ganz ungeniert Trimipramin als „Antidepressivum“ verordnet hat. Wenn bei Doxepin bereits Dosierungen von 1 – 5mg nachgewiesenermaßen erfolgreich sein sollen, dürfte das erst Recht für Trimirpramin gelten. Ich würde jedem Arzt mal empfehlen, selber 10-15 mg oder auch 25 mg auszuprobieren, um zu sehen, wie die Hangover-Effekte sich auswirken und die durchschlagende sedative Wirkung zu erleben. Und dann würde ich gerne mal sehen, dass der Arzt geistig rege am nächsten Tag praktiziert. Hätten die Ärzte mal selber Doxepin u.ä. ausprobiert, hätten sie schnell gesehen, dass es Evidenzen dafür gibt, dass auch geringste Dosen wirksam sein können. Auch wenn es im stationären Setting vielleicht andere Erfahrungen gibt, muss man differenziert bleiben.

    • Ovid 11. November 2016 / 12:02

      wie gesagt, Schmerztherapeuten wissen das und verordnen wesentlich weniger. Der Patient soll ja arbeitsfähig bleiben und nicht beinahe komatös, man muss auch Auto fahren etc. . Wie man die 25er Tabletten teilt, ist dann freilich meine Sache gewesen. Ich bekam auch nur 12.5 mg zur Nacht, also eine halbe Tablette, keinesfalls die 150 mg , die hier im Artikel genannt wurden, und auch sonst niemand hat soviel bekommen. Auch das Abdosieren in 25er – Schritten (oder gar 50er) erscheint mir zu forsch. Erfahrungsberichte über Schwierigkeiten beim Trimipraminausschleichen hier nachzulesen:
      http://adfd.org/austausch/search.php?keywords=trimipramin&sid=93a1fbf076190125df58f47c6276af55

  5. Interessent 15. November 2016 / 10:22

    Ja, ich denke auch, die 25mg kann man höchstens vertragen, wenn man bereits an diese Stoffe eingewöhnt ist oder im stationären Setting eingewöhnt wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine unbedarfte Person mit 25mg noch am nächsten Tag arbeits- und leistungsfähig ist. Insofern fände ich einen Dosisstart von 25mg unverantwortlich. Und das mit dem Autofahren finde ich auch einen wichtigen Hinweis!

  6. Artur 18. Januar 2017 / 19:33

    Vielen Dank für den Beitrag. Ich habe die Tropfen heute erstmals aufgrund anhaltener Schlafstörungen als kurzfristige Lösung verschrieben bekommen (N1 30ml).

    Seroquel (Quentiapin. Gnerika)hatte ich vor einiger Zeit von einem anderen Psychater verschrieben bekommen (50mg) und habe es selber nach several weeks abgesetzt, weil es mir zu krass war.

    Nun habe ich morgen früh ein Jobinterview und will einfach mal fit sein am Morgen. Daher gibt es gleich die 5 Tropfen.

    Was für mich noch interessant bzw. im Detail (mit wissenschaftlichen Quellen?) zu wissen wäre:
    Ist die längere Einnahme tatsächlich so bedenkenlos, wie ich es dem Beitrag entnehme? Oder sollte man das Medikament tatsächlich nur kurzfristig einnehmen?

  7. Mario Koller 6. Mai 2017 / 12:22

    Habe wegen Schlafstörungen Trimipramin bekommen.Mit verheerenden Nebenwirkungen.Bei Einnahame von 20 Tropfen abends-Gefühl von Verbrennung und Herzstechen.Dann sofort starke Obstipation.Habe es nicht weiter genommen.Dann als nächste Nebenwirkung:absoluteste Schlaflosigkeit.Lärmende Nachbarn haben weiter zur Schlaflosigkeit beigetragen.Dazu habe ich auch noch eine Schlafapnoe wo keine CPAP therapie drauf anspricht.Dann wurde mir Mirtazapin verordnet von eine Bezirksklinikumarzt.Mit der Aussage nein Mirtazapin macht nicht anhängig.Konnte es seit letztem jahr juni2016 bis dato heute nicht absetzten.Meine Gehirnchmie ist so durcheinander und ich bin Kräftemässig am Ende.zwischendurch war ich so fertig und kam in einer Psychartie wo ich mit der Diagnose schwere Depressionen abgestempelt wurde.Ich leide doch nur unter Schlafstörungen.Es wurde mir auch tavor verabreicht und zum Schlafen PIpamperon.Von dem bin ich auch abhängig.Muss immer eines nehmen um schlafen zu können.Kein Arzt glaubt mir meine Geschichte.Immer will man mir eine AD aufzwingen.Hatte schon Cipralex das schwere herzprobleme
    hervorgerufn hatte und massive Atemprobleme.Musste sogar ins Unikrankenhaus eingeliefert werden.Als klar war das ich von der Psychartrie komme hat mann mir sofort eine tavor tablette gereicht.So wird man dann behandelt!!!Dann wurde mir 4 Wochen lang Tavor gegeben und kalt abgesetzt.hatte solche massiven Entzugserscheinungen das ich beinahe erstickt wäre.Jetzt bin ich so fertig das ich ohne das Mirtazapin und oder Pipamperon nicht schlafen kann.Es ist die Hölle.So macht einem das Leben keinen Spass mehr.wer hat ähnliches erlebt?Bin um jeden Hinweis dankbar wie ich dieses Problem lösen kann.

    • Silvia 14. September 2022 / 01:04

      Ich habe das auch erlebt

  8. Eleonore waldmann 30. Mai 2017 / 17:25

    Kann man zu den tropfen noch lexotanil wg Depressionen einnehme ?ü

    • Gertrud 14. November 2018 / 18:04

      Hallo meine Liebe, versuche von tavor wegzukommen, aber mit Stangyl habe ich gute Erfahrungen gemacht! Es ist immer eine Frage der Dosierung. Ich nehme seit Jahren wegen Deppressionen, Angst und Schlafstörungen am Abend 50 mg. Mir geht es soweit gut, sagen wir mal so! Ich kann damit Leben. Ich habe es von meiner Mama geerbt und werde es auch nie ganz los werden. Tavor habe ich auch Jahrelang eingenommenen, zwar nur 5 mg aber ich habe es von heute auf morgen eigenmächtig abgesetzt. Und kaum zu glauben, es hat funktioniert. Allerdings bekomme ich eine halbe Zopiclon am Abend.
      Versuche es mal, alles liebe Gerty!

  9. Mario Koller 23. Juli 2017 / 22:03

    Zu Hr.Teuschel.Sie müsste man anzeigen so einen Dreck wie Trimipramin gegen Schlafstörungen zu verschreiben.Es ist ein Angriff auf die Menschlichkeit so einen Mist den Leuten es zu verschreiben!!!Ich Habe von einer unwissenden Ärztin es verschrieben bekommen,die hat mein Seelenleben ZERSTÖRT.
    Die kommt nicht ungestraft davon.Überhaupt müsste man die gesamte Psychatrie und ihre unwissenden Psychiater wegsperren.psychiater sind Lügner wenn sie bahuten antidepressiva und Neuroleptika machen nicht abhängig.Lügen über Lügen.Psychopharmaka heilen nicht sie machen nur noch alles schlimmer.Ich habe eine zerstörte Schlafstruktur und kann ohne Dieses Dreckszeug nicht mehr alleine normal einschalfen.Die Ärzte müssen büßen davor koste was es wolle.Sie sollten mal diesen Dreck selber nehmen.Dann wurde ich Fehldiagnostiziert.Ich werde alle Ärzte die mich behandelt haben zur Rechenschaft ziehen.Ich habe nicht mehr zu verlieren.Mein Leben ist zerstört durch Psychopharmak.Sprengt die Psychartie in die Luft und geiselt die Psychiater eine Arztgruppe die korrupt und bezahlt wird von der Pharmaindustrie!!!!!

    • Susanne Meyer 25. September 2017 / 19:03

      langsam runterdosieren könnte helfen, wieder ohne Trimipramin einschlafen zu können.

      Ich habe fast 3 Jahre das ähnliche Amitriptylin genommen, das konnte ich natürlich auch nicht aprupt absetzen, bzw. nur um den Preis massiver Schlafprobleme. Aber langsam runterdosieren hat gut funktioniert.

      Schon probiert, langsam runterdosieren des Trimipramin?

    • Gustaf 2. März 2021 / 15:08

      Du musst ein ziemlich blöder mensch sein, so wie du schreibst.

      • Koller 2. März 2021 / 17:17

        Waren sie die Netiquette habe ich sie beleidigt????

  10. Mario Koller 20. September 2017 / 19:09

    Immer diese Lügen.Trimipramin zerstört die Schlafarchitektur.HABE es am eigenen Leib erfahren.Ich werde die ÄrzTinte zur Rechenschaft ziehen.Die AllgemeinÄrzte wissen nicht wie die Wirkungen von diesem Gift ist.Für Schlafstörungen ein Antidepressiva mit zu verschreiben. SO Jemand sollte das erst mal selber einnehmen.Heute bin ich schwerstabhängig von Sedierenden Psychopharmaka.Dieser Dreck gehört abgeschafft.Bei soviel Menschen wirken Antidepressivauf verheerend und fördern den Suizid.Seit wann lässt sich die Seele diagnostizieren? DAS ist solch ein Humbug.Gerd PostEl hat bewiesen das die ganze Psychartrie ein Scharlatanwerk ist.Man muss nicht studiert haben um so einen Beruf auszuüben.Es genügt eine Lehre als Postbote.Psychiater sind total unnötig in unserer Gesellschaft und gehören abgeschafft.Pillenverschreiber absolut unnütz.

  11. Mario Koller 11. Oktober 2017 / 19:42

    Sehr gehrte Fr.Susanne Meyer ich schreibe hier nur das was ich erlebt habe mit diesen Mist von Antidepressiva.(Trimipramin.Die Ärztin die das mir verschrieben hat habe ich angezeigt.Kennen sie den Hr.Gerd Postel???Der hat die Psychartrie als Scharlantanerie entlarvt!!!!!!!!!!!!Sind sie auch von der Pharmaindustrie gekauft worden?Solange ich noch lebe werde ich gegen die Psychiater und Ärzte vorgehen anwaltlich natürlich.Kennen die Monika Kranz?Die hat sich nach dere EInnhame von zoloft nach 14 Tagen vor den Zug geworfen.Ihr Mann streitet heurt noch gegen den Pharmakonzern.Lesen sei mal das Buch von Peter und SAbine Ansari:Unglück auf Rezept!!!Oder das interessante Buch von Peter Goetzsche:Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen.DIE Seele lässt sich nicht diagnostizieren!!!!!Antidepressiva erhöhen auch die Suizidgefahr.Nur die Ärzte und Psychopharmaka unternehmen LEUGEN mit absoluter Abhängigkeit.Ich schreibe ihnen wieder und alle andren in zahlreichen Foren.Solange ich lebe werde ich Widerstand leisten.Sogar mit meinen Leben sollte es notwendig sein.Fr.Suasnne Meyer schalten sie mal ihr Gehirn ein und lesen sie mal das KApitel von Gerd Postel!!!!

    • Susanne Meyer 13. Oktober 2017 / 19:13

      Gert Postel ist mir wohlbekannt.

      Und das Problem Medikamentenabhängigkeit hatte ich selber und ich kritisiere die Behauptung, Antidepressiva würden nicht abhängig machen.

      Auf genauere Nachfrage hin wird dann nämlich von psychiatrischen Professionellen gesagt, dass Antidepressiva und Neuroleptika kein Craving verursachen, und das definiere Substanzabhängigkeit.

      Um es in dieser Genauigkeit gesagt zu bekommen, muss man aber schon sehr genau nachfragen, ansonsten bekommt man diese Einschränkung nämlich meistens nicht gesagt.

      „Keine Abhängigkeit“ bedeutet also nicht, dass man die Medikamente problemlos wieder weglassen könnte. „Keine Abhängigkeit“ bedeutet auch nicht, dass mit der Zeit nicht Gewöhnung und Wirkungsverlust eintreten würde mit der häufigen Konsequenz einer Dosissteigerung.

      Usw.

      Die DGSP schreibt es hier sehr gut https://www.facebook.com/schutzvor.zwang/media_set?set=a.2019735658253423.1073741848.100006510250074&type=3&pnref=story

      Ganz allgemein kritisiere ich die Verharmlosung oder das nicht informiert werden über Nebenwirkungen und Risiken, die in der Psychiatrie gerne dem Patienten gegenüber betrieben wird.

      Aber Ihre Kritik läuft ins Leere, wenn Sie Psychiater auch dafür verantwortlich machen, wofür deren Verschreibungen nichts können. (laute Nachbarn, Schlafapnoe, Gerät nicht tolerieren)

      Und Medikamentenabhängigkeit lässt sich oft durch langsames Runtergehen mit der Dosis beheben.

  12. Mario Koller 14. Oktober 2017 / 12:04

    Ja Fr.Meyer alles recht schön und gut.Aber die Ärzte und Psychiater sind ja von den von den Pharmaindustrien gekauft.Es findet ja hier ein Leugnen,Lügen und immer wieder hartnäckiges Gegensteuern statt.Ich habe nächste Woche wieder einen Termin bei meinem Anwalt.Ich werde alles versuchen um ein Exempel zu stat.So oder so.Aber die Pharmaindustrie steuert das Alles.Die Regeierung ist auch korrupt und dulden das.Zig tausende Menschen sterben jährlich an den Folgen von Pschopharmaka und die Sterbeunterlagen werden von den Ärzten gefälscht.Sie Peter Goetzsche.Das Buch kennen Sie?Die Ärzte ziehe ich zur Rechenschaft so oder so.Legal oder Ilegal.
    Alleine das Verschreiben von Antidepessiva gegen Schlafstörungen grenzt an krimineller Energie.Die Ärzte wissen ja nicht mal wie Antidepressiva wirkt.Dazu noch die
    Serotoninlüge.Alles Fadenscheinig.Gerd Postel hat großartige Arbeit geleistet.Ich werde die Ärztin zur Rechenschaft ziehen.Aber ich kann die Dosis nicht durch langsames Runtergehen reduzieren.Mein Körper will IRGENDEIN sedierendes Psychopharmakon das ich nehme um die Schlafphasen zu ereichen habe ich nicht.Der Körper schläft aber nicht von alllein ein.Ich bin Musiker und sehr kreativ,mein IQ ist hoch.Aber ich haben den Ärzten vertraut und sie haben mein Vertrauen ausgenutzt und dafür räche ich mich.Mag bei vielen Menschen ein absetzten möglich sein,bei mir gehts nicht.Eine Fehldiagnose hatte ich ja auch.Ich möchte das die Welt Bescheid weiß in meinem Fall und ich danke sogar Ihnen das sie mir zurückschreiben.Mein großes Problem ist das die Ärzte meinen ich habe eine Depression.Das ist nicht der Fall.Ich habe in den Kliniken mit den Ärzten einen massiven Gegenkurs gesteuert.Ich denke es wäre am besten die Klinikn zu schießen.
    Die Psychopharmaka stoßen soviele Menschen ins Unglück.Mein Leben ist kaputt gemacht worden durch die Ärzte.Sie sollen nicht ungestraft davon kommen.Ich habe nichts mehr zu verlieren.Es ist einfach scheißegal was ich einnehme ich muss zum Schlafen kommen.<Es ist genauso wie essen und trinkten.Ich war gestern arbeiten und war von 4.56Uhr bis23.30 wach.von Müdigkeit keine Spur.Habe einen anspruchsvollen Job wo ich geistig,körperlich gefordert werde.Habe mich ausgepowert.Habe nette Leute um mich,eine liebe Freundin,tolle Clique,keine störenden NAchbarn mehr.Aber von alllein kann ich nicht einschlafen.Alle Schlafhygieneregeln habe ich eingehalten.Alles versagt.Nur Psychopharmaka läßt mich in die Tiefschlafphasen kommen.Eine einmalige Einnahme von Trimipramin 20 Tropfen hat meine Leben zerstört.Es ist bis dato ein Horrorszenario wie ich lebe.Ich weiß nicht wie es weitergehen soll.Ich möchte gerne weiterleben.Aber die Psychopahamaka bestimmen meine Leben.Evtl.habe ich noch ein Jahr oder weniger Zeit bis mich die Psychopharmaka zerstört haben.

    • Susanne Meyer 18. Oktober 2017 / 05:40

      anscheinend können Sie ja doch schlafen, wenn auch mit Hilfe von Psychopharmaka.

      Und warum es Ihnen angeblich nicht möglich ist, langsam runterzudosieren, habe ich nicht verstanden.

  13. Mario Koller 19. Oktober 2017 / 16:52

    Sehr geehrte Fr.Meyer.Ich kann nicht langsam abdosieren.Wobei die geringste Menge doch schon 25mg sind.Soll ich sie wohl nach der Wasserlösmethode abdosieren.Es wirkt sich halr so aus.Nehme ich weniger von diesem Gift dan schlaf ich auch weniger.Alles schon gestestet.Tja da habe ich die Arschkarte gezogen.Aber ich schalte jetzt das KVPM ein und die sollen mal an die Öffentlichkeit gehen.Trimipramin würde ich nur über meine Leiche einnehmen.Ich würde den behandelten Arzt auf jeden Fall den Schädel spalten oder michauf jeden Fall zur Gegenwehr setzten und wenn es mich das Leben kosten würde so einen Hass habe ich auf die Ärzte.Es ist eigentlich egal was für einen Dreck ich nehme,ohne ein sedierendes Psychopharmakon kann ich keine Tiefschlafphase erreichen.Wissen sie
    wie es ist jeden Tag abends eine Tablette einzuhemen zu müssen um schlafen zu dürfen?

    • Susanne Meyer 22. Oktober 2017 / 02:09

      ja, ich weiß wie es ist, jeden Tag abends eine Tablette zu nehmen, um schlafen zu können. Ich habe jahrelang Amitriptylin genommen.

      • Mario Koller 22. Oktober 2017 / 13:53

        Sie haben wenigstens ausschleichen können.In meinem Fall ist es nicht möglich.Mein Gehirn bzw.die gesamte Gehirnchemie verändert sich durch die Psychopharmaka.Kein Arzt kommt mir entgegen.Ich wünsche ihnen alles Gute.Ich werde erstmal abwarten was die von KVPM schreiben.Aber lesen sie doch mal das Buch von Peter Goetzsche.Tödliche Psychpopharmaka und organisiertes Leugnen.
        Da wird ganz klar offen gelegt wie die Ärzte,Psychiater und vor allem die Psychopharmakafirmen lügen,leugnen,so derart penetrant und niederträchtig das einem ganz schlecht wird.Da werde ich noch ein Wörtchen zum Mitreden haben.Wenn ich durch diesen Dreck sterbe dann reiße ich noch welche von den Ärzten mit die mir dei Suppe eingebrockt haben.Wie steht es geschreiben: Aug um Aug Zahn um Zahn.Genugtuung muss sein.

      • Susanne Meyer 22. Oktober 2017 / 23:09

        Sie haben das Ausschleichen nicht probiert.

  14. Susanne Meyer 22. Oktober 2017 / 23:18

    Trimipramin gibt es als Tropfen, da ist in 1 Tropfen 2 mg drin, es lassen sich auf diese Weise
    2 mg- Schritte realisieren. https://www.sanicare.de/images/ecommerce/01/65/01656205_2012-04_de_o.pdf

    Falls man keine Tropfen verschrieben bekommt:

    Tabletten: mit dem Messer was abschneiden

    Kapseln: Kapsel aufmachen, einen Teil des Inhalts rausschütten, Kapsel wieder zusammenstecken

    Ist alles nicht so kompliziert.

  15. Mario Koller 2. November 2017 / 17:20

    Zu Fr.Meyer:ich nehme schon lange keine Trimipramintropfen mehr.Ich warne nur ganz eindringlich davor.Dieses Dreckszeug dürfte nicht mehr verschreiben werden.Es hat mein Leben zerstört und meine Schlafarchitektur.

  16. G50.0 6. November 2017 / 22:08

    Ich bin Schmerzpatient und erhalte Trimi auch gegen Depressionen. Es verstärkt ferner die Wirkung von Opiaten und Opioiden. Dies hat den Vorteil, das man z.B. Morphin-Dosis niedriger halten kann. Manche sprechen von einem Verstärkungsverhältnis von 1:1,25 -1,50. Offiziell ist Trimi nicht als reines Schlafmittel zugelassen, es erfolgt die Verordnung entweder im Rahmen der Zulassung oder Off-Label. Ich nehme jeden Abend 150 mg Trimi und kann so gut schlafen, bin früh extra-munter. Ich träume lediglich mit sehr viel mehr Tiefgang, ferner verstärkt Trimi scheinbar die Häufigkeit und Dauer Luzider Träume.

    • Mario Koller 12. November 2017 / 16:18

      Trimipramin ist reines Nervengift.Bei mir hat es mein Immunssytem,Verdauungsystem,Darm,Schlaf-wach-zentrum zerstört.Diese Gifte wirken bei jeden Menschen auch anders.Hier überwiegen die Nebenwirkungen.Woher wollen den die Ärzte wissen ob so ein Dreck wirkt?Es gibt hierzu keine Studien.Die Ärzte verschreiben einfach mirnix dirnix gegen Schlafstörungen dieses Dreckszeug obwohl es gar keine Zulassung hat.!!!!

  17. Mario Koller 7. November 2017 / 19:53

    Trimipramin ist Gift.Eine Ärztin hat es mir verschrieben dieses Dreckszeug.Das wir sie mir büßen.

    • Daniel 9. Juli 2018 / 19:51

      Mir hat es wunderbar geholfen. Was mir hilft, hilft vielleicht nicht dir, mario koller.

  18. Nia Kucku 6. Dezember 2017 / 17:57

    Hallo ,

    ich nehme seit August 2017 Trimipramin 50mg so wie verordnet immer um die gleiche Zeit 20:00 Uhr darauf hat mich mein Arzt extra hin gewissen, dass es wichtig sei es immer zu gleichen Zeit zunehmen . Damit bin ich gut ,zu Recht gekommen bei Früh / Spätdienste fühlte ich mich gut erholt . Doch habe ich sie mal später, wenn ich es vergessen habe) um ca. 21:00 Uhr dann, wahr es so als hätte sie ihre Wirkung verloren und hat mich nicht schlafen lassen ganz im Gegenteil meine Ängste aktiviert und habe die ganze Nacht nicht geschlafen und wahr beschäftigt jedes Geräusch ängstlich nachzugehen . Negativ die Gewichtszunahme jetzt muss ich sie aus schleichen lassen aufgrund der Gewichtszunahme ab 01.01 2018 nur noch halbe , ab 08.01 nur noch jeden 2 Tag bis Packung Ende und ab 01.01.2018 dazu SERTRALIN nehmen – die laut Arzt keine Gewichtszunahme verursacht, da ich seit vielen Jahren Episoden Depressionen habe kommt hinzu vor ca. 4 Jahren (PTBS) generalisierte Ängste Sozialphobie bin ich dankbar, dass es Medikamente gibt , die mich am Leben teilhaben lassen , dass ich arbeite gehen kann und doch gelernt habe mit schlechte Phasen um zugehen . Meine Devise:Alles fängt bei sich Selber an und wer nicht an sich arbeitet an dem wird gearbeitet und ich trage mit Selbstverantwortung für mein Wohlergehen das heißt ich verlasse mich nicht nur auf das Medikament, sondern arbeite auch immer wider intensiv an mir Selber !

  19. chris 18. Dezember 2017 / 18:51

    Ich nehme seit ca. 2 Jahren Trimipramin, aufgrund Schlafproblemen vor und nach einem HI.
    Angefangen mit 50 mg zu beginn, jedoch ohne Wirkung. Geholfen hat bei mir 100 mg, wobei meine jetzige Dosis bei 150 mg liegt die ich vor dem Schlafengehe einnehme.Eine Gewichtszunahme auf eine Tablette zu reduzieren finde ich ist falsch, hier kann man selbst gegensteuern.
    Bei mier die Tablette nach, mit Müdigkeit. Mundtrockenheit ist ebenfalls angezeigt. Ich nehme es nur da hier wohl keine Abhängigkeit besteht. Andere Mitte wie Mirtazapin, Zopiclon ect. habe ich abgesetzt.

  20. Berd 7. Januar 2018 / 18:22

    Mario Koller ist ein Arschloch muss doch nicht die Pillen fressen. Hätte mal was selber tun können,Sport Joga Sie. Halt die Fresse. Meine Meinung.

    • Mario Koller 8. Januar 2018 / 10:55

      An Berd man sollte sich an die Chatetiquette halten.Habe ich sie etwa beleidigt?

    • Mario Koller 22. Januar 2018 / 14:22

      Hr.Berd kann sich gern mal ein paar Ohrfeigen einfangen wenn er will.Sie kennen gar nicht meine Problematik.Also Fresse halten und Gehirn einschalten wenn man so ne große Fresse hat

  21. Herr Nickname 9. Januar 2018 / 19:57

    Hallo
    Ich habe Trimipramin heute verschrieben bekommen, zum besseren Ein-/Durschschlafen (leichter Schlaf, werde durch die simpelsten Geräusche wach, bzw. lasen mich nicht einschlafen). 10 Tropfen soll ich vor dem Schlafen einehmen. Was heißt vor dem Schlafen? Trinken, dann sofort ins Bett oder z.B. 30 Min. vorm zu Bett gehen? In der Packungsbeilage steht dazu nichts.

    Danke und Grüße

  22. G50.0 9. Februar 2018 / 21:25

    Ich nehme Trimipramin seit 15 Jahren. Zuerst als Co-Analgetikum bei neuropathischen Schmerzen, später dann gegen Depris. Ich nehme zum Abend 200 mg, kann davon noch immer gut schlafen und meine Stimmung ist stabil. Zugenommen habe ich nicht und sonst auch keine Nebenwirkungen. Ferner verträgt es sich gut, mit meinen (vielen) Medis die ich nehmen muss. Außerdem hat Trimipramin eine verstärkende Wirkung bei Opiaten/ Opioiden Schmerzmitteln, so das ich von diesen weniger benötigte, als Menschen, die kein Trimi nehme.

  23. Mario Koller 22. Februar 2018 / 13:35

    Hr.Nickname am besten gar nicht nehmen.Sie wissen nicht wie es sich auswirkt auf den Körper und Seele.

  24. sebastian 25. Februar 2018 / 19:03

    ich nehme selbst trimiparin für meine einschlafstörungen. seit nun etwa 3,5 jahren nehme ich es täglich vor dem schlafen gehen. vor etwa 5 jahren, hab ich es nur gelegentlich genommen wenn ich nicht einschlafen konnte. damals bei dem gelegentlichen nutzen reichten mit 5-7 tropfen um wirkung zu erzielen. als ich dann anfang es vor 3,5 jahren regelmäßig zu nehmen, musste ich die dosis immer weiter erhöhen. quasi jedes jahr 10 tropfen mehr. mitlerweile bin ich bei 50 tropfen angekommen und habe bei weitem nicht mehr die sedierende wirkung wie bei on off use oder dem anfang der dauernutzung. ich würde es eigentlich gern absetzten weil ich mich wohler fühle wenn ich ohne hilfe vernümpftig schlafen könnte doch wenn ich es nicht nehme, kann ich garnicht oder erst nach 24-28 std wach sein schlafen. ich befürchte das ich in zukunft mit der dosis immer höher gehen muss um erfolge zu halten

  25. Frl Psy 6. März 2018 / 20:03

    Als Psychologin möchte ich denjenigen die Trimipramin als Schlafmittel nehmen, und bei Absetzversuchen sofort nicht mehr schlafen können einen Tipp geben:
    Viele Ideen zum Thema Schlaf sind eigene Ideen. Es gibt keine Gesetze, wann man schlafen können sollte und wieviel man schlafen müsste. Daher ist es unnötig, Ängste und Sorgen zu entwickeln wenn man bei Versuchen der Dosisreduktion plötzlich „erst nach 24 Stunden schlafen kann“. So what?!
    Jedes Psychopharmakum ist m.M. prinzipiell langsam und schrittweise (!) absetzbar. Allerdings ist dazu manchmal ein sehr starker Wille erforderlich, eine hohe Leidensfähigkeit un die Bereitschaft, Unangenehmes auszuhalten.
    Da Menschen im allgemeinen den Weg des geringsten Leidens gehen wollen, verbleiben einige Menschen über Jahrzehnte bei starkem Konsum von Psychopharmaka, Schlaf- und Schmerzmitteln und nehmen die Nebenwirkungen in Kauf.
    Achtung: dies ist keine Empfehlung zum grundsätzlichen Verzicht auf Medikamente. Besprechen Sie das mit Ihrem Facharzt.

  26. Gerald 10. April 2018 / 01:00

    Ich nehme es auch, seit jahren. zu anfang war es ein segen, zeigte dann immer weniger wirkung. das fing nach etwa 3 monaten an. die ersten tage, merkte ich schon nach einer halben stunde schummerigkeit und trägheit. ich wurde zwar nicht müde per se, aber konnte deutlich besser einschlafen. es zeigten sich auch lichtblitze vor augen die mir zeigten, dass es „angekommen“ ist. das alles verschwand aber dann nach ein paar monanten musste dann mit der dosis hoch um wieder den gleichen effekt zu erzielen. ging dann jahrelang so weiter aktuell bin bei 75mg und merke nicht mal mehr, dass ich es nehme. es hat nur noch ritual funktion. vergesse ich es aber mal eine nacht, kann ich garnicht schlafen und wälze mich nur von links nach rechts, was mir sagt, das bei ausbleiben ein negativer effekt entsteht bei nehmen aber keine positive wirkung mehr entsteht. denn vor ich vor 4 jahren um 22:30 10mg nahm, um 23:30 ins bett bin und dann 10 minuten später schlief, brauche ich heute bei 75mg 45-60 minuten bis ich schlafe. daher werde ich es nun langsam reduzieren. alle 2-3 tage 1mg weniger klingt für mich vernümpftig. das man sich so an das medikament gewöhnt und das es zu einem poop out kommt, war mir nicht bewusst, wenn ich es gewusst hätte, hätte ich es garnicht erst genommen.

  27. Remo FässlerRemo 26. April 2018 / 12:42

    Nehme auch Trimipramin , ohne irgendwelche nennenswerte Nebenwirkungen.
    Bin sehr zufrieden damit und ich finde man sollte es nicht so schlecht machen.
    Ist bestimmt bei jeder Person anderst.
    Aber einem zu schreiben das man die Medis nicht nehmen soll ict überhaupt nicht i.o.

    • Mario Koller 26. April 2018 / 13:05

      Hallo Hr.Remo Fässler.Wie gesagt es wirkt bei jeden Menschen anders.Leider hat es mein Leben sehr massiv negativ beeinflusst wenn nicht sogar zerstört.Ich hatte Tropfen.Nehmen sie es als Tablette?Evtl.ist es da Nebenwirkungsärmer.Es ist halt ein altes Psychoparmakon an das die Pharmafirmen wohl immer noch verdienen.Ich empfehle es NICHT!!!Es gehört vom Markt genommen.Außerdem kann es abhängig machen.Wie gesagt auch bei jeden Menschen unterschiedlich.

      • G50.0 26. April 2018 / 17:23

        Hallo Herr Koller, wie Sie schon schreiben, wirkt das Mittel,wie andere Mittel auch, bei jedem Menschen anders. Leider ist es schlimm, wenn ein Mittel eher schadet statt nutzt. Allerdings löst ein vom Markt nehmen das Problem nicht. Denn dann würde es den Menschen ( wie mir) fehlen, denn mir hilft Trimipramin sehr. Besser wäre, wenn die Ärzte genauer schauen, wie ein Patient ein Mittel verträgt und ggf. engmaschig kontrolliert und wenn nötigt wechselt. Am Besten ist es natürlich man bräuchte gar keine Medis, aber leider ist das noch nicht möglich. Entscheidend ist aber bei der Verordnung von Medis eins; wenn es auch nur einem Menschen hilft, ist es viel wert.

  28. BigB 25. Mai 2018 / 22:27

    Herr Koller hat nen echten Koller. Er möge sich doch bitte seine eigenen Ergüsse mal zu Gemüte führen.
    Er will den korrupten Ärzten den Schädel Spalten und alle verklagen. Meine Herren Junge. Arbeite Dich
    mal Müde oder Spalte ein paar Klafter Holz. Da hat einer wohl zu viel verdrehte Gedanken in seinem aufgeweichten Hirn weil sonst nichts läuft.Versuch es doch mal mit THC, macht auch müde.
    Setzt den Rotz ab und Plärre doch nicht so einen Müll. Hier versuchen sich wirklich kranke Menschen auszutauschen. An mir haben die Ärzte schon alles mögliche ausprobiert und nichts half lange. Die versuchen eben auch nur was ihnen zur Verfügung steht und damit kann ich leben. So Koller Du alte Motzpuppe, jetzt mal zu mir. Ich habe zwei Krebs Erkrankungen hinter mir, seit 14 Jahren MS und sechs Bandscheiben Vorfälle. Kein Gefühl mehr in Händen und Füßen und grausame Schmerzen durch
    Polyneuropathien in Händen und Füßen. Es ist mir Scheiß egal was sie mir geben, Hauptsache ich kann überhaupt noch etwas schlafen. Ich arbeite noch voll und habe täglich einen Arbeitsweg von drei Stunden um irgendwelche Klampfenden Jammerlappen mit durch zu schleppen.
    Lieber Koller, mach etwas was Dich weiter bringt und heul nicht herum.

    Ich wünsche Allen noch alles Gute und ich werde diese Foren nicht mehr besuchen. Macht mich echt depressiv.

    • Mario Koller 28. Mai 2018 / 17:52

      So kann man sich ja auch den Kopf aus der Schlinge ziehen BigB.Einfach seinen Senf ablassen und unter seinen anonym verschwinden.Sie erkennen wohl nicht der Ernst der Lage?Das was Sie haben sind Lapalienen .Ich zähl hier keine Krankheit auf und lasse mich nicht beleidigen!!!Ich habe mehr Krankheiten als was ihnen lieb ist.Schalten sie erst ihr Gehirn ein wenn sie mit mir reden!!!Neunmalkluger!!!Diese Hinweise habe ich schon alle durch.So intelligent und erfahren bin ich auch.Gehen sie dahin wo sie niemand braucht.Mir wurden schon Körperteile wieder angenäht so schauts aus.Wenn sie meine Problematik nicht kennen dann sollten sie nicht so vorurteilen.Ich habe schon soviele Maßnahmen durch!Hie mal ein Buchtipp:
      Peter Goetzsche:Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen.Trimipramin hat auf jeden Fall bei mir ernsthafte Zerstörungen und irreversible Schäden hinterlassen.Das ist meine Meinung und dazu steh ich auch.

  29. Kario Moller, der Merkelpoller 4. Juni 2018 / 03:43

    armes kollerchen.. als ob der hier auch nur einen hauch von änderung bewirken könnte – mit seiner psychotischen paranoia! ..nur mitleiderweckend.
    bye!

    • Mario Koller 4. Juni 2018 / 11:45

      Lieber mal vor der eigenen Türe kehren Merkelpoller.Und die Problematik verstehen!!!

  30. Mario Koller 24. August 2018 / 18:45

    Trimipramin ist und bleibt ein <Gift.Es hat nicht mal die Zulassung als Schlafmittel!!!

  31. Kai Mengert 15. September 2018 / 13:17

    Herr Koller. Sie sind doch nicht ganz normal,was sie hier von sich geben. Sie werden frech und beleidigen Ärzte einfach alle. Sie müssten mal ganz schnell eingewiesen werden, um wieder runder zu kommen. So redet kein normaler Mensch.diese beleidigungen anderen gegen über, ist langsam unerträglich,und nicht menschlich. Hören sie bitte auf damit, und verhalten sich wie ein Mensch, wenn das überhaupt noch bei ihnen möglich ist. Sie sind ernsthaft krank und kümmern sie sich erst mal um sie. Sie sind sehr aggressiv usw. Das muss behandelt werden. Sie sind ja eine Gefahr für alle. Also schnell in die Klinik. Gute Besserung.

  32. Mario Koller 17. September 2018 / 13:05

    Herr Mengert sie können doch die Lage gar nicht beurteilen.Sie können gerne dahin gehen wo der Pfeffer wächst!Psychopharmka wirken bei jeden Menschen anders.Sie sollten doch mal auch das Buch von Peter Goetzsche lesen,damit ihre grauen Gehirnzellen mal anders denken und sich nicht von dem Weißkitteltum und sich nicht von den kriminellen Machenschaften der Pharmaindustrie beeinflussen lassen.Die Ärzte lügen wie gedruckt wenn sie behaupten Antidepressiva und Antipsychotika machen nicht abhängig.Lesen sie mal das Buch von Peter Goetzsche:Tödliche Pschopharmka und organisiertes Leugnen.!!!

  33. Kai Mengert 17. September 2018 / 19:16

    Ich soll also dahin gehen wo der pfeffer wächst so so. Dann nehme ich aber noch Salz mit Herr Koller.

    • Jay 27. März 2019 / 09:20

      Wenn man sich die Beiträge von Herrn Koller so anguckt, dann könnte man auf die Idee kommen, der Verfasser leide an einer psychotischen Erkrankung und/ oder einer querulatorischen Persönlichkeitsstörung. Man sollte das einfach ignorieren – oder mal dem Betreuer Bescheid sagen 😉

  34. Mungo 20. Dezember 2018 / 19:02

    😅😅😅😅😅😅😅😅😅😅😆😆😆😆😆😆😆😆😆

  35. Andreas Müller 29. Dezember 2018 / 22:31

    Ich nehme Trimipramin, aufgrund eines traumatischen Ereignisses als junger Erwachsener und einer daraus entwickelten massiven Schlafstörung, seit 18 Jahren. Nach vielen Arbeitswochen fast ohne Schlaf, war Trimipramin für mich ein absolutes Wundermittel ohne nennenswerte Nebenwirkungen (außer Mund ab und an trocken). Die Dosis liegt über alle die Zeit bei ca. 50mg. An seltenen Ausnahmetagen auch mal 100mg. In den ersten 3-4 Jahren nur von Sonntag bis Donnerstag (in der Nacht vor der Arbeit). Danach diese Zeit hab ich mich an den Wochenenden (ohne Trimipramin) unangenehm verspannt gefühlt. Auf anraten meines Neurologen hab ich es dann 7 Tage die Woche genommen. Nach ca. 10-12 Jahren war der angstlösende Effekt und die gute Einschlafwirkung nicht mehr gegeben (in für mich stressigen Situationen – muss vor vielen Leute einen Vortrag halten) hat das mittel nicht mehr geholfen. Zu dieser Zeit wäre aber eine Abgewöhnung höchstwahrscheinlich noch möglich gewesen (hab es mal in meiner Elternzeit von 2 Monaten probiert). Jetzt nach ca. 18 Jahren benötige ich Trimipramin zwingend um überhaupt schlafen zu können. Wenn ich es mal vergessen habe und mich auch keine Gedanken am Schlafen hintern, döse ich nur so leicht vor mich hin, bis ich dann nach manchmal 4 Stunden merke dass ich die Tablette vergessen habe. Mein Fazit: Bei mir hat es weitgehend ohne Nebenwirkungen 3-4 Jahre gut als Schlafmittel gewirkt. Hätte ich meine Job aufgegeben, wäre ich sofort davon losgekommen. Nach 18 Jahre brauche ich es jetzt zwingend zum Schlafen und den guten Effekt vom Anfang (Schlaf vor stressigen Situationen garantiert) hat es komplett verloren. Mit anderen Mitteln habe ich in dieser Zeit nicht experimentiert.
    Ob die Entscheidung richtig war, Trimipramin zu nehmen, um wie von allen erwartet zu funktionieren und am normalen Arbeitsleben (9-5 Job als Festangestellter mit Pflicht jeden Tag zwingend um 09:00 Uhr auf der Matte zu stehen) teilnehmen zu können oder ob ich Anfang 2000 einen anderen Weg hätte finden können ist schwer zu sagen. Jetzt mit Mitte 40 und angeschlagener Gesundheit bereue ich es ein bisschen mit für den Trimipramin-Weg entschieden zu haben.

  36. achduliebeheimat 22. August 2019 / 16:34

    Ich halte dieses Medikament für sehr bedenklich!
    Vor allem dann, wenn es „weitergegeben“ wird. So der Fall bei einem Bekannten von mir. Seine Mutter lässt sich das verschreiben und gibt es dann bedenkenlos an ihren Sohn weiter. Dieser leidet an einer psychischen Störung, die er aber partout nicht behandeln lassen will .Mama, ihres Zeichens eigentlich homöopathisch veranlagt (wenngleich wenig Ahnung davon), gibt das Medikament an ihren Sohn weiter und verteilt es wie ein Globuli, Schüsslersalz oder andere Bonbons oder Placebos. Ihr Sohn? Spinnt noch mehr! Nimmt es nach Belieben, mal mehr mal, mal weniger. Genial für ´ne bipolare Persönlichkeit. Ich bin auch fassungslos darüber, dass ein Hausarzt diese Substanz verschreibt wie Baldrian. Nicht zu fassen!

  37. in wahrheit 10. November 2019 / 23:49

    meister koller, macht das maß der dinge immer voller,

    was geht denn bei ihnen vor?

    vor allem noch drohungen „das wird sie mir büßen“…… das wird ja immer gefährlicher. woher weiß denn der liebe herr koller, dass es an trimipramin liegt?????????

    woher?????

    nur weil es bei ihnen „ANGEBLICH“ an trimipramin liegt, das ganze desaster. also sie scheinen eindeutig der einzige hier zu sein, der solch merkwürdige selbsterkentniss/ entdeckung hat.
    dass sie hier überhaupt noch nicht aus dem verkehr gezogen wurden. drohungen, beschimpfungen. keine klare, angepasste ausdrucksweise.

    was soll das hier alles. mir hilft das mittel sehr und es ist auch bekannt, vllt nicht bei jedem, dass man es über ein-zwei wochen nehmen kann, aber man soll (was die schlafförderung angeht!!) eine pause machen, um den sedierenden effekt zu erhalten.

    wurde mir von mehreren apothekern und zwei hausärzten gesagt und es stimmt, funktioniert. ich nehme es seit 2007 erfolgreich. es ist super.

    werde ich jetzt auch beschimpft, naja, wird sicherlich interessant. auch interessant, was ihnen denn zu meinen fragen einfällt. ich bitte um eine „nicht einem wutbürger“ gleichende aussage.

    • Koller 10. November 2019 / 23:52

      Trimipramin ist ein schweres Gift das mein Gehirn so nachhaltig beeinflusst hat das ich nicht mehr selbstständig einschlafen kann. So schaut die Lage aus.

  38. Joachim Peukert 23. November 2019 / 04:56

    Ich hatte früher Sozialarbeit und Gesundheit in Frankfurt am Main als Schwerpunkt studiert. Anschließend Psychologie in Marburg und Pädagogik ebenfalls in Frankfurt. Ich kenne das Fachliche vom Studium. Aber auch als Betroffener. Nach den erfolgreichen Studienjahren wurde ich arbeitslos und bekam Schlafstoerungen mit depressiven Phasen. Ich habe schon eine Reihe von Medikamenten ausprobiert. Allerdings in ärztlicher Begleitung. Am Besten hat mir bis heute Zolpidem gegen Schlafstoeru gen geholfen. Ich trinke auch mal abends eine Tasse Schlaf- und Nerventee, nehme Baldriantropfen. Trimineurin-Tropfen helfen mir nicht wirklich richtig. Bei den meisten Psychopharmaka bekomme ich Schwindel und einen Hangover am naechsten Tag. Sport, Spazierengehen und mit seinem Hausarzt bzw. Psychiater nach einem geeigneten Mediakament suchen und finden ist besser, als alle Mediziner und Pharmahersteller, u. a. Menschen auf das Uebelste zu diffamieren. Mancher menschliche Zeitgenosse gehört, sofern therapierbar, in therapeutische Hände. Gute Besserung wünsche ich uns allen.

  39. Kerstin Hahn 28. November 2019 / 08:51

    Hallo, Herr Dr. Dreher, ich nehme wiederholt verordnet unter anderem Trimipramin. Zusammen sind es zusätzlich Elontril und Lamotrigin. Wobei ich bei dem zuletzt genannten noch „weigere“.

    Es ist wirklich schwer bei all den Nebenwirkungen. Ich sehe ein das die Möglichkeiten begrenzt sind. Und jede Medaille hat immer zwei Seiten. Oder alles hat seinen Preis.

    Aber, ich habe den Wunsch das es mir besser geht. Mein Ehemann und meine Kinder machen sich ihre Gedanken/Sorgen. Ich möchte niemanden enttäuschen. Zweifle an mir, stelle mich und die G- Diagnose infrage.

    Ein Irrsinn dieses Kopfkarusell.

    Statt dem Lamotrigin versuche ich es momentan mit CBD-Oil.

    Ich hoffe das ich damit das Trimipramin und Elontril stütze.

    Ja, es muss sicher jeder seinen Weg finden. Die Hilfsangebote in Form von Psychopharmaka sind sicher auch ein Ausdruck dieser Leistungsgesellschaft. Das meine Psychtherapie jetzt ausläuft, wo ich sie am meisten brauche,zieht mir den den Boden unter den Füßen weg. Folgetherapien müsste ich von nun selbst bezahlen. KK-Sperre für 2 Jahre.

    Hinzu kommt, dass ich Angst habe auf Arbeit meinen doch respektablen Status zu verlieren.

    FAZIT: Ich fühle mich allein gelassen, unverstanden und dem einzig davon profitierenden Pharmaunternehmen hoffnungslos ausgeliefert. Unterm Strich verliere ich meine „Würde“ . Der Wunsch einfach nicht mehr Leben zu wollen prägt sich bei dadurch stärker denn je aus.

    All der Schwere noch etwas gutes abzugewinnen ist sehr schwer. Ja, ich denke mein Arzt macht sich große Sorgen. Deshalb wahrscheinlich die Unmenge an Medikamenten mit all ihren Nebenwirkungen. Was mich beeindruckt hat, er sich bei unserem Gespräch sehr viel Zeit genommen. Das hat mir in dieser Situation sehr geholfen. Im Januar gehe auf meinem Wunsch hin teilstationär.

    Ich sehe mich nicht als Opfer dieser Gesellschaft. Ich suche nach Chancen/Möglichkeiten!

    Bis dahin das Fazit, die Ängste bleiben 🤷‍♀️

  40. Katrin M. 26. März 2021 / 11:35

    Hallo, ich nehme Trimipramin seit 2 Jahre als Prophylaxe bei Migräne mit nur 1/2 Tablette abends. Während ich anfangs noch sehr müde wurde, ist das inzwischen komplett weg, d.h. es hilft nicht mehr beim Einschlafen. Was mir allerdings wirklich hilft, ist ein hoch dosierter Vitamin B Komplex nach Heck-Pharma. Es heißt Kryptosan Forte. Andere Vitamin-B-Präparate haben übrigens nicht geholfen, egal in welcher Dosierung. Das Kryptosan hat neben Vitamin B auch Eisen, Zink, Aminosäuren etc., was die Aufnahme des Vitamins positiv beeinflusst. Vitamin B ist ein reines Nervenmittel und stoppt bei mir das Gedankenkarussell, das sonst nachts immer loslegt. Bei diesem Produkt handelt es sich um eine reine Nahrungsergänzung, für das erste Mal benötigt man aber trotzdem ein Rezept, entweder von einem Arzt oder z.B. auch von einem Heilpraktiker.
    Wird sicherlich auch nicht jedem helfen, aber mir hilft es hervorragend.
    Ich habe vorher einen Labortest machen lassen auf Kryptopyrrol, mit dem zusammen Vitamin B ausgeschieden wird. Da dieser Wert sehr hoch war, war ein Vitamin B Mangel bei mir naheliegend. Bevor man also mit dem Mittel anfängt (man kann es auch einfach mal ausprobieren, da es wie gesagt „nur“ eine Nahrungsergänzung ist), könnte man ggf. auch diesen Test vorher machen, um herauszufinden, ob es daran liegen könnte.
    Allen gute Besserung! Denn nicht schlafen können, ist eine echte Qual!

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