Neues Neuroleptikum Hariboridol zugelassen

Das BfArM hat nach Antrag von Forschern der Unversität Bonn mit Hariboridol seit langer Zeit einmal wieder ein neues Neuroleptikum zugelassen. Die Substanz hat einen innovativen Wirkmechanismus und gilt als gut verträglich.

Pharmakologie

Hariboridol wirkt agonistisch an Dopamin-Rezeptoren des limbischen Systems. In Studien an gesunden Studenten wurde es innerhalb von wenigen Minuten vollständig resorbiert. Die Substanz ist ausgesprochen lipophil und sucht sich ein großes Verteilungsvolumen.

Klinischer Einsatz

Hariboridol ist indiziert insbesondere bei depressiver Stimmungslage und Derealisationen, wie zum Beispiel dem Gefühl „alles hier erscheint mir wie im Kino“.

Unerwünschte Wirkungen

Nachdem unabhängige Studien zunächst recht deutliche Gewichtszunahmen unter Hariboridol zeigten, legt eine von der Herstellerfirma durchgeführte Studie jetzt nahe, dass das Gewicht unter Hariboridol durchschnittlich um 4,2 Kg sinkt. Eine Bestätigung dieser Studie steht allerdings noch aus.

Dosierung

Die empfohlene Tagesdosis beträgt 0-0-50-100 Gramm mit abendlichem Schwerpunkt.

Mein persönliches Fazit

Hariboridol hat eine gute und sichere stimmungsaufhellende Wirkung und führt zu keinerlei EKG-Veränderungen. Die Gerüchte über mögliche Gewichtszunahmen halte ich für Fake-News.

Hariboridol ist in unterschiedlichen Wirkstärken verfügbar.
Hariboridol ist in unterschiedlichen Wirkstärken verfügbar.

6 Gedanken zu “Neues Neuroleptikum Hariboridol zugelassen

  1. coeurdesouriceau 1. April 2017 / 14:31

    Da kann ich nur hoffen, dass ich bald ein Rezept von meinem behandelnden Saccharologen bekommen kann.

  2. Thomas Bruns 1. April 2017 / 14:53

    Endlich…wurde auch Zeit. Brauch man sich diese günstigen Nachbauten nicht immer vom Lebensmittel“dealer“ mitbringen lassen…Top !

  3. Penny 1. April 2017 / 17:47

    Gibt’s da schon was bzgl. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten? Mich würde vor allem interessieren:

    Ben&Peridol’s
    Nacholept
    Colanzanpin

    Wär super wenn du da ein paar Infos hättest!

    Danke & LG

  4. Alex 1. April 2017 / 21:26

    Jan, es ist eine völlig korrekte Maßnahme, dass Du sukzessive zum Satiriker wirst… Freue mich auf Montag!

  5. Thomas 4. April 2017 / 17:42

    Hm. Keine EKG-Veränderungen? Könnte hin kommen wenn man den Lakritz-Anteil tief hält :-). Ansonsten könnte die Lakritze den Blutdruck verändern.

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