Psychiatrie to go feiert heute seinen 7. Geburtstag !


(Photo by Brooke Lark on Unsplash)

Und mir macht das bloggen weiterhin echt viel Spaß. Ich teste hier Ideen für mein Buch, diskutiere Themen, die mich bei der Arbeit umtreiben und tausche mich euch, den Lesern aus. Danke für Eure Rückmeldungen und Kommentare!

Im letzten Jahr gab es etwas über eine Million Klicks von mehr als 700.000 Besuchern. WOW! Ich finde das immer noch unglaublich… 🙂

Ich freue mich, wenn DU auch im nächsten Jahr weiter dabei bist!

4 Gedanken zu “Psychiatrie to go feiert heute seinen 7. Geburtstag !

  1. Jochen 4. Januar 2019 / 09:46

    Herzlichen Glückwunsch!

  2. litostkomorebi 4. Januar 2019 / 18:18

    Hey, herzlichen Glückwunsch! 🎉 Immernoch mein Lieblingsblog. Freut mich immer wenn es was neues zu lesen gibt. Man merkt, dass viel Hirn und Herz dahinter stecken 🙂

  3. PK 5. Januar 2019 / 00:35

    Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg in Deinem Blog. Ich glaube, dass ich für viele spreche und schreibe, dass Dein Blog das informativste ist, was es für Laien zu lesen gibt. Mach weiterso!

    P.s. Mich würde ein Thema interessieren, was Du noch nicht veröffentlicht hast. Die Rezeptorbindungsprofile der Antidepressiva. Das würde mich sehr interessieren.

    • Jochen 5. Januar 2019 / 16:02

      Die englische Wikipedia hat eine grobe Übersicht über die Affinitäten zu den Monoamin-Transportern und zu einigen Rezeptoren, denen (oft ohne schlüssige, reproduzierbare Evidenz) eine Beteiligung an der Wirkung oder häufigen Nebenwirkungen unterstellt wird: https://en.wikipedia.org/wiki/Pharmacology_of_antidepressants#Receptor_affinity

      Das sind allerdings keine vollständigen, pharmakodynamischen Profile der Substanzen, weil etliche Rezeptoren, an die teils mehrere Antidepressiva stark binden, fehlen. Zwischen den Subtypen der Histamin- und muscarinischen Acetylcholin-Rezeptoren wird auch nicht differenziert. Für detailliertere Informationen kann man die englischen Trivialnamen (in der Regel deutscher Name + e am Ende) in diese Datenbanken eingeben:
      https://www.bindingdb.org/bind/index.jsp
      https://pdsp.unc.edu/databases/pdsp.php

      Auch diese Listen sind aber noch unvollständig, weil nur liganden-, aber keine spannungsgesteuerten Ionen-Känale und ohnehin keine Enzyme gelistet werden. Beides ist allerdings wichtig, denn Trizyklika blockieren diverse Na+/K+/Ca2+-Kanäle, was kardiologische Nebenwirkungen und Toxizität bei selbst mässiger Überdosierung verursacht. Etliche Antidepressiva und einige, überwiegend „typische“, Neuroleptika hemmen die saure Sphingomyelinase und induzieren die Tropomyosin-Rezeptorkinase B.

      Müßig zu erwähnen, dass es universitäre Forschungsgruppen gibt, die beiden, wenn auch meiner Meinung nach nicht wirklich schlüssig, eine Beteiligung an den erwünschten Wirkungen unterstellen, sensationalistische Pressemitteilungen inklusive (https://www.fau.de/2013/06/news/wissenschaft/durchbruch-in-der-depressionsbehandlung/).

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