26 Gedanken zu “Neues Video zu Aripiprazol ist online

  1. Kw.Mark 29. Oktober 2022 / 18:05

    Welcher Prozentsatz der bundesdeutschen Bevölkerung benötigt denn das Aripiprazol?

    • 024680 30. Oktober 2022 / 11:00

      Ich benötige es nicht mehr, denn ich habe mich auf das Reagila® (Wirkstoffname „Cariprazin“) umstellen lassen. Benötigt wird dieses als Antipsychotikum aber immer noch. 😉

  2. Unwissende 17. November 2022 / 23:49

    Vielen Dank für das tolle Video.
    In den USA ist Aripiprazol auch für Autisten zugelassen, hilft gegen Irritabilität und Reizüberflutung.
    In der Indikation habe ich es auch mal genommen, wirkte ganz ok, machte mich aber unkreativ.
    Neuroleptika haben leider einen erheblichen Einfluss auf die Lebenserwartung, selbst wenn man alle Faktoren wie Herzkrankheiten rausrechnet, ist die Sterberate deutlich höher, etwa doppelt so hoch.
    Bei Kombis aus mehreren Neuroleptila ist es noch verheerenden.
    Habe nicht im Kopf, wer das publiziert hat, die Publikation war aber noch recht frisch, also wenige Jahre alt.
    Den Punkt mit der lebensverkürzenden Wirkung hätte ich gerne im Video erwähnt bekommen.

    • 024680 27. November 2022 / 12:14

      Der Herr Dr. Dreher wird Ihnen nicht antworten, das hat er einmal als Statement in seinen BLOG geschrieben und soweit ich das verfolgt habe, wendet er es auch so an, sehr geehrte Frau Cranach (?).

      Eigentlich könnte man dann auch die Kommentare löschen und sperren, wenn viel Unfug kommt, wie IMHO hier unter diesem Artikel/Video, aber das geht mich nichts an…

    • 024680 27. November 2022 / 12:57

      , und Sie täten mglw. besser daran, die Kommentare dann ganz abzuschalten, wenn Sie eh sagen, dass Sie sich nicht beteiligen können (?), wollen, etc.

      Eventuell alles löschen und dann „für Kommentare gesperrt“ o. ä. konfigurieren. Wäre mir Recht. Was brauche ich noch Ärger und ärgerliche „Unterhaltungen“ im Web 2.0, wenn ich im privaten Leben meine Anforderungen habe, denen ich bereits übermäßig gerecht werden muss…

  3. Unwissende 18. November 2022 / 00:05

    Schizophrenia, neuroleptic medication and mortality
    Matti Joukamaa et al. Br J Psychiatry. 2006 Feb

    „Results: During a 17-year follow-up, 39 of the 99 people with schizophrenia died. Adjusted for age and gender, the relative mortality risk between those with schizophrenia and others was 2.84 (95% CI 2.06-3.90), and was 2.25 (95% CI1.61-3.15) after further adjusting for somatic diseases, bloodpressure, cholesterol, body mass index, smoking, exercise, alcohol intake and education. The number of neuroleptics used at the time of the baseline survey showed a graded relation to mortality. Adjusted for age, gender, somatic diseases and other potential risk factors for premature death, the relative risk was 2.50 (95% CI1.46-4.30) per increment of one neuroleptic.“

    Diese Nebenwirkung ist tabuisiert, Neuroleptika scheinen lebensverkürzend zu wirken.
    War vor Jahren mal bei bei nem großen Kongress auch ein heiß diskutiertes Thema.

    • 13579 19. November 2022 / 17:44

      Alles falsch, was Sie schreiben.

      Wenn Sie die Medikamente nicht brauchen, können Sie froh sein, können aber eigentlich auch gar nicht mitreden. Schon gar nicht in der Form.

      • Unwissende 21. November 2022 / 20:03

        Schon gar nicht in der Form mitreden? Seriöser geht es nicht, ist eine seriöse Publikation. Wollen Sie noch mehr Publikationen haben? War wie gesagt auch vor mehreren Jahren mal Thema beim DGPPN Kongress.
        Haben Sie auch irgendwelche inhaltlichen Argumente zur Publikation?

        Ist eine seriöse follow-up Studie, sehr gut gemacht.

        Sicher gibt es auch Patienten, denen Antipsychotika mehr nützen als schaden. Aber es gibt auch Ausnahmen.
        Kennen Sie den Grundsatz „primum non nocere“?

  4. Klaus 20. November 2022 / 00:32

    Wir setzen niedrig dosiertes Aripiprazol (1-7,5mg) gerne bei Borderline-Erkrankung ein und haben damit häufig Erfolge.
    Die Verträglichkeit ist meist gut. Die Daueranspannung, das ständige Bewerten, die ständige Selbstkritik, Kränkbarkeit und die entsprechenden Grübelschleifen bessern sich, die Pat. gewinnen enorm an Alltagsfähigkeit und haben es deutlich leichter, psychotherapeutische Empfehlungen umzusetzen.
    Wir haben den Eindruck, dass in niedriger Dosis eine gewisse Verbesserung des gerichteten Antriebs und auch eine antidepressive Wirkung vorhanden ist.

    • 13579 20. November 2022 / 02:10

      7,5 mg sind aber eine Dosierung für psychotisches Erleben. Quelle: Leitlinien.

      Ich glaube, dass man es sich zu einfach macht, wenn man Krankheitsbilder („Borderline“) definiert, die ständig von „der Psychiatrie“ und „der Psychotherapie“ – ja völlig unterschiedlich bewertet werden. Vom Wort her klingt „Borderline“ nach „an der Grenze von der Neurose zur Psychose, aber noch nicht Psychose (Schizophrenie, anhaltende Wahnhafte Störung)“, im psychiatrischen Curriculum bezeichnet es dann meist junge Menschen, die sich selbst verletzen und/oder in ihrem Umfeld erhebliche Probleme haben.

      Auch „Zwangsstörungen“ schaffen es in einem „durchgestylten“ psychiatrischen Kontext manchmal zu anderen Etiketten als dem unbeliebten Wort „Schizophrenie/Psychose (… Formenkreis)“. Wer viel gesehen hat, glaubt vieles nicht mehr leicht…

      • Klaus 20. November 2022 / 09:18

        Bei Borderline sind psychotische bzw. psychosenahe Symptome nicht selten vorhanden, gerade, wenn auch noch Trauma-Symptome da sind. Es kommt vor, dass entsprechende Patientinnen im Vorfeld als psychosekrank fehldiagnostiziert worden sind. Andererseits werden die Symptome oft aus Scham verschwiegen und nur auf gezielte Nachfrage berichtet.
        Selbstverletzung ist übrigens nur ein Diagnosekriterium von neun…
        Die Patientinnen haben oft einen immensen Leidensdruck mit suizidalen Krisen, Schwierigkeiten mit zwischenmenschlichen Beziehungen, teils häufigen schweren, handgreiflichen Auseinandersetzungen mit Partnern, Probleme in Ausbildung und Job, schwere Schlafstörungen mit üblen Albträumen. Psychotherapeuten, die sich damit auskennen gibt es nur wenige, die Wartezeiten betragen teils 18 Monate und länger, wenn frau denn überhaupt einen Therapieplatz bekommt, denn Borderline-Patientinnen müssen auch bei Therapeuten leider häufig mit gravierenden – und im übrigen völlig ungerechtfertigten – Vorurteilen kämpfen. Den Patientinnen kann akut im Wesentlichen medikamentös geholfen werden, leider ist für Borderline nichts zugelassen, so dass man sich immer im off label Bereich bewegt, außer, wenn man noch eine Depression dazu kodiert….
        Neben Sertralin, Bupropion und Mirtazapin hat sich bei uns tatsächlich Abilify gut bewährt, gerade bei den Pat., die ihre Gedanken nicht im Griff haben. Bzgl. des Nebenwirkungsprofils ist es vergleichsweise günstig.

  5. 13579 20. November 2022 / 10:30

    gerade bei den Pat., die ihre Gedanken nicht im Griff haben

    Gerade weil Sie schreiben, „Patientinnen“, also Frauen: Gedankenlautwerden ist ein Kernsymptom bei Schizophrenie, allerdings leiden junge Frauen daran nur selten, eventuell macht auch eine Frühdiagnostik vor einer fundierten Diagnose keinen Sinn, das wurde in den letzten Jahren AFAIK wissenschaftlich (mit-) erforscht.

  6. Klaus 20. November 2022 / 11:18

    Gedanken nicht im Griff zu haben heißt nicht Gedankenlautwerden. Es gibt auch nicht psychotisch bedingte formalgedankliche Störungen, die erheblich alltagsrelevant werden können, und wo z.B. Abilify auch helfen kann. Vermutlich spielt da dann auch eine dopaminerge Überstimulation eine Rolle, deren Genese allerdings anders ist als bei Schizophrenie.
    Warum der Eingriff in den Dopaminstoffwechsel schlimmer sein soll als in den Serotonin- oder Noradrenalinstoffwechsel, das bleibt Herr Dr. Dreher leider schuldig 😉
    Zumal Abilify da durchaus anders eingreift als z.B. Haldol.

    • 13579 20. November 2022 / 12:17

      Gedanken nicht im Griff zu haben heißt nicht Gedankenlautwerden. Es gibt auch nicht psychotisch bedingte formalgedankliche Störungen,

      Aus einem Gutachten eines Oberarztes betr. meiner Person:
      „Das Denken ist assoziativ gelockert … es ist auch inhaltlich gestört“. Denken ist immer „formal“. Beim Gedankenlautwerden drängen sich Gedanken immer wieder auf, zuletzt in Form von „Stimmenhören“, die als lästig und störend empfunden werden. Hintergrund kann dabei auch eine wahnhafte Störung sein, so war das bei mir einmal im Jugendalter (die Schizophrenie kam dann später, oder in Schüben, bevor sie im Lebensalter von ca. 30 Jahren unübersehbar wurde).

      Man muss immer unterscheiden, was die Patienten sagen (das kann man noch nicht einmal damit gleich setzen, was sie „berichten“!) und was Sache ist. Natürlich bestimmt das nicht der Arzt (auch wenn wie im ambulanten Kontext häufiger als im „psychiatrischen“/“Stationären“), aber ER MUSS ES und er ist dabei dem Patienten schuldig, dass dieser eine korrekte Diagnose seiner Beschwerden erhält (oder eine Erklärung, wenn keine Diagnose gestellt werden muss).

      Vermutlich spielt da dann auch eine dopaminerge Überstimulation eine Rolle, deren Genese allerdings anders ist als bei Schizophrenie.

      Ich, Anonymus, Patient, Nicht-Profi (in keiner (Vereins-) Beziehung), vertrete die Dopamin-Hypothese der Schizophrenie. Sonst würden die Antipsychotika alle keinen Sinn ergeben.

      Warum der Eingriff in den Dopaminstoffwechsel schlimmer sein soll als in den Serotonin- oder Noradrenalinstoffwechsel, das bleibt Herr Dr. Dreher leider schuldig 😉

      Zumal Abilify da durchaus anders eingreift als z.B. Haldol.

      Das sagt die Beipack-Werbung. Aber ohne Blockade des dopaminergen Geschehens funktioniert/“wirkt“ auch das Aripiprazol (und das Cariprazin) nicht. Es wird dort im Prinzip genauso wie beim Haloperidol gedämpft und gleichzeitig heruntergeregelt (vielleicht auch durch das gedämpfte 5HT2A, das zusätzlich eine Dämpfung des Denk-und-Fühlapparats des Patienten bewirkt). Mein persönlicher Hintergrund hierzu ist, dass die Reduktion von Aripiprazol unter 7,5 mg nie gelang und erst ab ca. 12mg Aripiprazol eine zuverlässige antipsychotische Wirkung, auch in der Erhaltungstherapie, gelang. Es wurde erst vermutet, dass die Dämpfung durch einen Partialagonisten gleichwertig ist zu der eines inversen oder eines Antagonisten, doch das erwies sich bei mir als falsch. Man muss ein paar fünf Prozent höher gehen als z. B. beim Haloperidol, damit gedämpft wird, ansonsten überwiegt das Gehirn-eigene Geschehen.

  7. Unwissende 21. November 2022 / 20:23

    Danke für den Erfahrungsbericht. 🙂

    • 13579 24. November 2022 / 02:36

      Wenn Sie psychiatrische Hilfe oder ein Medikament nicht benötigen, brauchen Sie sich auch nicht unter Vorspiegelung falscher Tatsachen über diejenigen Menschen lustig machen, bei denen dies eben eine Zeitlang oder bis zur Gabe unterstützender Medikamente anders ist. Sie psychologisieren und werten andere damit ab, um sich selbst unzulässig aufzuwerten (Sie können nicht mitreden), so nennt man das. Möglicherweise benötigen gerade Sie die Institutionen Psychologische Praxis und/oder Psychiatrie, dann aber um gewisse Ziele (nicht arbeiten wollen?) erreichen zu können, die Sie sich vorher gesteckt haben, in diesem Fall hätten WIR Anlass, UNS über SIE lustig zu machen, aber im Internet blüht der Unsinn (meistens gerade AUSSERHALB der Spontaneität).

      • Unwissende 26. November 2022 / 14:53

        Ich mache mich über gar keinen lustig. Ganz im Gegenteil habe ich eher Mitleid.

        Sie schreiben, dass Ihr Oberarzt Ihnen ein inhaltlich gestörtes Denken attestiert hätte, das auch noch assoziativ gelockert sei.

        Meinen Sie nicht, so etwas Privates sollten Sie hier raushalten?

      • Unwissende 26. November 2022 / 15:09

        Haben Sie auch inhaltliche Argumente?

        Für mich klingt das alles sehr wirr, was Sie schreiben. Haben Sie vielleicht den inhaltlichen Bezug vergessen?
        Und warum reden Sie von sich alleine in der Pluralform?

        Fragen über Fragen….

  8. 13579 24. November 2022 / 02:50

    Sicher gibt es auch Patienten, denen Antipsychotika mehr nützen als schaden.

    Das mag Ihr persönlicher Standpunkt sein, ich vermute aber, dass Sie sich entweder für unfreiwillige Psychiatrieaufenthalte (aus anderem Grund) einfach rächen wollen, oder dass Sie ohne Leidensdruck von der Psychiatrie / psychiatrischen Behandlung ein Behandlungsverhältnis wünschen, das aber eigentlich integriert gehört, anstatt ausagierend in chaotischen „therapeutischen Sitzungen“ ohne klar definiertes Ziel „besprochen“ zu werden. Wie gesagt, wenn Sie keine Medikamente bzw. genau „diese Medikamente nicht“ benötigen, gehören Sie eigentlich auch gar nicht in ein „Psychiatriegespräch“, zumindest nicht ein ernsthaftes.

    • Unwissende 26. November 2022 / 14:55

      Für mich klingt das sehr wirr, was Sie schreiben….

      Inhaltliche Argumente sind immer hilfreicher als persönliche Angriffe. 🙂

      • 024680 8. Januar 2023 / 05:40

        Für mich klingt das einfach nach schnell im Internet was abstauben wollen, dabei aber keine Ahnung haben, das, was SIE schreiben. Wissen Sie eigentlich, an was für einer Ausbeutungsmaschine Sie sich hiermit beteiligen (ach, ist mir doch egal, da mach ich jetzt nicht einmal ein Fragezeichen dazu, ein einfacher Punkt reicht).

  9. Schlagbaum65 24. November 2022 / 18:56

    Vieles über psychische Krankheiten entstammt der weitgehend verzerrten Darstellung durch die Dauer-Medienberieselung. Da ist es kein Wunder, dass auch über Medikamente nicht unbelastet diskutiert werden kann. Die Einnahme wird meistens abgewertet, es erfolge nur eine Art „Ruhigstellung“ an eigentlich nicht hilfebedürftigen Personen (sinngemäß). Dies entspricht jedoch nicht dem „neuesten Stand der Technik“. 🙂

    • Unwissende 26. November 2022 / 15:26

      Gerade zu Neuroleptika gibt es durchaus eine erbitterte Kontroverse.
      Verschiedene Studien kommen zu dem Ergebnis, dass Schizophrenie Patienten unter dem Einfluss von Neuroleptika eine 15 -25 Jahre verkürzte Lebenserwartung haben.

      Man braucht sicher noch ausführlichere Studien, um ganz sicher sagen zu können, ob die Psychose alleine lebensverkürzend ist oder auch die Neuroleptika einen Einfluss haben.
      Gibt da teils widersprüchliche Studien.

      • 024680 27. November 2022 / 08:20

        Verschiedene Studien kommen zu dem Ergebnis, dass Schizophrenie Patienten unter dem Einfluss von Neuroleptika eine 15 -25 Jahre verkürzte Lebenserwartung haben.

        Das wären aber dann nicht einmal die Patienten, die die potentiell körperfettsteigernden „atypischen“ Antipsychotika eingenommen haben, denn die gab es im Untersuchungszeitraum noch gar nicht, nur die „Typika“ / „klassischen Antipsychotika“. Merken Sie was?

        Ich habe schon zwei mir nicht sonderlich nahestehende, aber in meinem sozialen Umfeld befindliche Menschen mit Schizophrenie durch eigene Hand gehen sehen, in beiden Fällen wurde die Therapie nur bruchstückhaft durchgeführt und sie wurden beruflich belastet bzw. von ihnen wurde verlangt, dass sie trotz der seelischen (körperlichen?) Erkrankung für ihren Lebensunterhalt letztendlich und in der Praxis ausschließlich selbst aufkommen. Der Zweite war in einem psychiatrischen Wohnheim untergebracht, wo den „Insassen“ oft Clozapin mehr oder weniger aufgezwungen wurde – hat auch nichts genützt offensichtlich (wobei das Clozapin einen relativ guten Ruf hat, dort wo es indiziert ist (therapieresistente Schizophrenie), indes lag eine solche evtl. gar nicht vor).

        Wie gesagt, seien Sie einfach froh, wenn Sie selbst nicht betroffen sind, und gönnen Sie auch einmal einem „Betroffenen“ eine (vielleicht) (etwas) „übertriebene“ „Krankheitseinsicht“. Auch wenn Sie sich dann nicht als „Erleuchtete“ in den Vordergrund stellen können, vielleicht. 😐

  10. 024680 30. November 2022 / 04:13

    Gestern kam mir ein IMHO wertvoller Gedanke. Es kann nicht gut gehen, wenn in dem angenommenen „Trialog“ einer der drei Mitspieler seinen Platz verlässt und zu einem anderen Teilnehmer/Funktion wechselt/“mutiert“. So z. B. wenn ein(e) „Betroffener“/“Betroffene“ in das Angehörigen/Interessierten-Schema wechselt. Nach meinen Beobachtungen geschieht dies häufig bei „Patienten“ (die eigtl. gar nicht in Behandlung sind), vor allem wenn sie sich vereinsmeierischen Aktivitäten zuwenden oder sich im Internet mit falschen Informationen selbst „Mut zusprechen“. Aber auch ein bloß beobachtendes (reine „Psychotherapie“) statt professionell eingreifendes („Sie müssen zur Zeit aber das Medi nehmen; haben die in der Klinik Ihnen das nicht gesagt?“) Verhalten von Seiten des Behandelnden fällt IMHO darunter.

    Soviel dazu, wenn „Angehörigenverbände“ in Selbstmitleid schwelgen, oder wenn (wirklich) Betroffene von den „Anti-Psychiatrie-Chaoten“ verbal abgewertet werden und/oder scheinbar gut gemeinte TOXISCHE Ratschläge „gegen den Behandler“ erhalten.

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