Desk: Ein wirklich schöner Blog-Editor für den Mac

Ich weiß, ich sollte einen zweiten Blog mit dem Namen: „Mein Blog-Editor der Woche“ betreiben, und somit alle ausschließlich an psychiatrischen Themen Interessierten davon verschonen. Aber Desk ist nicht umsonst von Apple als eine der Besten Apps 2014 ausgezeichnet worden.

Desk für Mac

Desk gelingt es, alle fürs bloggen benötigten Tools unter einer völlig minimalistischen Oberfläche unterzubringen. Wenn man schreibt, dann sieht man nur das Blatt, auf das man den Text tippt. Mit der rechten Maustaste kommt man rasch an alle grundlegenden Formatierungsoptionen. Bilder kann man einfach per Drag&Drop einfügen. Und selbst Videos lassen sich einfügen, indem man einfach die URL des Youtube- oder Vimeo-Videos einfügt.

Rasch noch ein paar tags und Kategorien eingefügt, und den Publish-button drücken. So macht bloggen wirklich Spaß!

Hier habe ich den screencast auf Youtube verlinkt

Neuer iPad Blog Editor: BlogTouch Pro

Ich weiß, man muss nicht für jeden post einen neuen iPad Editor ausprobieren. Aber man kann! Ich probiere seit einigen Tagen BlogTouch Pro aus, und ich bin bislang sehr zufrieden.

Es kommt komplett im iOS7-Look, und seien wir ehrlich, alles andere macht doch inzwischen Augenkrebs. Die Edit-Funktionen sind prima, man kann sogar über einen Knopf Tabellen in den post einfügen. Da überlebe ich es sogar, dass markdown nicht nativ unterstützt wird. 
Besonders gut gelingt das Einfügen von Bildern und Video-Links, was mit vielen anderen Programmen wie Byword eben nicht geht. Nerds können in den html-Modus umschalten, und jedes tag einzeln mit der Hand ausrichten, was im Einzelfall glücklich machen kann. Überschriften sind etwas versteckt unter dem button Font-Style (AA), aber wenn man das einmal gefunden hat, ist die Bedienung der App eigentlich komplett intuitiv.
Man kann neben neuen und alten posts auch seine Seiten und die Kommentare komfortabel verwalten. Mir gefällt das sehr gut. 
Hier findet ihr eine kostenlose Probeversion, mit der ihr prüfen könnt, ob die App Euch gefällt. Posten kann man dann mit der Vollversion für 4,49€. Es gibt auch Versionen für Blogger-Blogs.

PixelPumper: Ein neuer WordPress Editor für den Mac

Man hat ja nie genug WordPress Editoren. Nachdem das gute alte Mars-Edit schon ziemlich in die Jahre gekommen ist, und das Schweizer-Messer Byword zwar Text gut publishen kann, aber keine Bilder verarbeitet (außer in der markdown-Syntax, aber dann muss das Bild anders zu WordPress hochgeladen werden), habe ich frisch im Mac-App-Store PixelPumper gefunden. Es ist noch in der Beta-Phase, dafür aber kostenlos.

Es hat ein frisches und intuitives Interface, das Lust auf´s Schreiben macht. Alle häufig verwendeten Funktionen sind nur einen click weit entfernt. Ich werde es mal ´ne Zeit lang verwenden, und dann berichten, wie es so läuft…