Du suchst nach Skills gegen Anspannungen, Grübeln, Sorgenkreise? Du überlegst, ob ein Beruhigungsmittel wie Promethazin, Pipamperon, Truxal oder Diazepam das Richtige für Dich ist? Kann sein, aber erst, wenn Du es zuerst mit Bewegung versucht hast. Und zwar Bewegung bis an Deine individuelle Erschöpfungsgrenze! Ich nehme Dich auf einen langen Lauf mit und zeige Dir, wie mein Energieniveau sich während des Laufes immer mehr in Richtung Vollentspannung bewegt. Unterwegs treffe ich zufällig auf den #ZeroHungerRun Köln, melde mich spontan an und laufe ihn mit!
Psychiatrie
Neues Video: Esketamin bei depressiven Krisen: Hype oder Retter in der Not?
Esketamin soll bei therapieresistenten Depressionen und bei akuter Suizidalität schnelle Linderung bringen. Ich schaue mir mit euch zusammen die Studienlage an und gebe eine persönliche Bewertung, ob Ketamin nasal seinem Hype gerecht wird!
Video der Fortbildung „Grundregeln im therapeutischen Handeln bei psychiatrischen Notfällen“ ist online

Meinen Teil der NOW TO GO Fortbildung „Grundregeln im therapeutischen Handeln bei psychischen Notfällen“ findet ihr hier auf YouTube.
Hier findet ihr die drei anderen Vorträge:
@_dasFOAM
@DerFasttrack
@Rettungsaffen
dierettungsaffen.com/2021/04/22/bis…
Wer die Session verpasst hat, kann sie hier gerne nachsehen. Der Vortrag richtet sich primär an Profis im Menschen, die beruflich im Blaulichtmilieu arbeiten, kann aber natürlich auch für alle anderen interessant sein.
Die fünfte Auflage von Psychopharmakotherapie griffbereit ist erschienen!

Die fünfte Auflage von Psychopharmakotherapie griffbereit ist erschienen! WOW!
Das Buch ist ja schon seit der ersten Auflage ein Geschwisterkind dieses Blogs, denn praktisch alle Texte, die ich ins Buch aufgenommen habe, habe ich zuerst hier zur Diskussion gestellt. Und ich möchte mich auch heute noch einmal sehr sehr herzlich bei allen Mitstreiterinnen und Mitstreitern für den intensiven Austausch zu jedem einzelnen Kapitel bedanken. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Charakter dieses Buches von den Diskussionen hier ganz wesentlich geprägt ist und das es erst dadurch so praxisnah, relevant und aktuell ist…
Worum geht es in dem Buch?
Was können eigentlich Psychopharmaka? Welche sollte ich kennen? Was muss ich wirklich über welches Medikament wissen? Wie funktioniert eine Behandlung mit diesen Medikamenten, was muss ich beachten?
Diese Fragen wirklich verständlich zu beantworten ist der Leitgedanke meines Buches Psychopharmakotherapie griffbereit. Es richtet sich sowohl an Profis wie Fachärzt:innen und Weiterbildungsassistent:innen für Psychiatrie und Psychotherapie, an Notfallmediziner, Allgemeinärzte und andere im psychiatrischen Bereich Tätige, als auch an Betroffene und deren Angehörige. Ich verzichte in meinem Buch so weit wie möglich auf Fachchinesisch und erkläre die Dinge mit einfachen, klaren Worten so, wie sie sind. Wer das Buch liest, erhält einen guten Überblick über das Gebiet der Psychopharmakologie und sollte sich in jedem psychiatrischen Medikamentenschrank gut zurecht finden.
Was gibt es in der fünften Auflage Neues?
Diese Neuauflage ist sorgfältig überarbeitet und durch die sehr kompetente Fachapothekerin Frau Lucas geprüft. So können wir noch sicherer sein, dass alle Angaben, Dosierungen und Hinweise richtig und aktuell sind. (Natürlich gilt auch hier, wie bei allen Fachbüchern, dass Fehler nie ganz auszuschließen sind und die letzte Verantwortung bei der verschreibenden Ärzt:in liegt…)
Ganz neu ist ein ausführliches Kapitel über Schmerztherapie und Schmerzmedikamente. In diesem Kapitel erkläre ich den Einsatz von Nicht-medikamentösen Elementen der Schmerzbehandlung, unterstützenden Medikamenten, Nicht-Opioiden und Opioiden. Auch erkläre ich den Unterschied der Behandlung von akuten Schmerzzuständen und chronischen Schmerzzuständen.
Als Thieme-Fachbuch ist kann der Inhalt des Buches ohne weitere Kosten zusätzlich auch digital in der Wissensplattform eRef gelesen werden, der Zugangscode befindet sich im Buch.
Bei Thieme findet ihr das gedruckte Buch hier, als EPUB oder PDF zum Download hier; bei Amazon findet ihr das Buch hier.
Video „TOP 10 Fehler in Psychiatrie & Psychotherapie ist online
In diesem Video beschreibe ich mal die 10 größten Fehler, die ich bei psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlungen immer wieder sehe, und die mich ärgern. Alles sehr subjektiv, aber warum nicht? Viel Spaß beim Aufregen!
Neues Video: Kann ich eigentlich den Lithium-Spiegel per Dreisatz berechnen?
Wenn ich für einen bestimmten Patienten einen Lithium-Blutspiegel und die dazu gehörende Lithium-Dosis kenne, dann kann ich recht einfach rechnen: Doppelte Dosis erzielt den doppelten Blutspiegel… Das Video findet ihr hier.
Welches Neuroleptikum gebe ich wem?
Welches Neuroleptikum gebe ich eigentlich wem? In diesem Beitrag erfährst du, welche Überlegungen ich als Psychiater anstelle, wenn ich entscheide, welches Neuroleptikum ich wem empfehle. Wenn Du den Beitrag gerne als Video sehen möchtest, click einfach auf diesen Link. Zum Nachlesen habe ich die wichtigsten Eckpunkte hier noch einmal aufgeschrieben.
Einleitung
Die Psychose ist keine seltene Erkrankung; etwa 0,5-1% der Bevölkerung entwickeln irgendwann in ihrem Leben einmal eine Psychose. Meistens fällt der Erkrankungsbeginn in die Zeit zwischen dem 18.ten und 25.ten Lebensjahr; er kann aber auch später liegen. Ursachen können eine genetische Veranlagung sein, aber auch Drogen, insbesondere Amphetamine, Cocain und THC können die Entstehung einer Psychose begünstigen. Und es gibt noch einige andere Krankheitsbilder, die mit psychotischen Symptomen einhergehen, darunter das Delir, wahnhafte Depressionen, akute psychotische Zustände bei Drogenintoxikationen und noch einige wenige andere.
Diese Krankheiten sind in der Regel gut behandelbar. Der Schlüssel zur Behandlung liegt in der Gabe der richtigen Medikamente.
Begriffsbestimmung
Ich habe bis jetzt den Begriff Neuroleptika benutzt, weil er am bekanntesten und gebräuchlichsten ist. Der Begriff Neuroleptika ist allerdings ein Überbegriff.
- Zu den Neuroleptika zählen die sogenannten hochpotenten Neuroleptika wie Haloperidol, Risperidon und andere Medikamente, die gegen psychotische Symptome wirken. Diese Medikamente nennt man präziser Antipsychotika, weil sie gegen psychotische Symptome wirken, also gegen Wahn und Halluzinationen.
- Der zweite Teil der Neuroleptika sind die sogenannten niederpotenten Neuroleptika wie Promethazin, Pipamperon und andere, die kaum gegen psychotische Symptome wirken, aber sedieren. Diese Gruppe nennt man präziser Sedativa us der Gruppe der Neuroleptika.
In diesem Video gehe ich auf die Auswahl des passenden Antipsychotikums ein, und verwende ab jetzt auch diesen Begriff.
Wem empfehle ich jetzt welches Antipsychotikum?
Nehmen wir zum Beispiel einen jungen Mann, der an einer Schizophrenie erkrankt, keine anderen Krankheiten hat und mich nach einer Medikation fragt. Für mich als Psychiater ist das eine typische Fragestellung, und es gibt einige typische Situationen, die ich hier berichten kann. Natürlich ist dies nicht der einzig richtige Weg.
Nehmen wir also an, in meine Behandlung kommt ein sonst gesunder Patient mit einer Psychose. Ich entscheide mich, dass er ein Neuroleptikum braucht. Das bespreche ich mit ihm und er stimmt zu. Nun stellt sich die Frage: Welches Neuroleptikum empfehle beziehungsweise verordne ich? Es gibt keine ganz einfache Faustformel, nach der ich für einen bestimmten Patienten ein Neuroleptikum auswähle, aber ich habe ein typisches Vorgehen, das ich häufig anwende.
Auswahl nach Wirkung oder nach Nebenwirkungen?
Wenn ich ein Medikament auswähle, dann denke ich zunächst einmal an die angestrebte Wirkung. Bei Antipsychotika ist das ganz einfach die antipsychotische Wirkung. Und tatsächlich unterscheiden sich die verschiedenen Antipsychotika auch ein wenig in ihrer Wirkstärke. Eine floride Psychose mit akuten Gefährdungsaspekten mit dem nur mittelstark antipsychotisch wirksamen Quetiapin zu behandeln erfordert Geduld und Mut…
Aber letztlich sind die verschiedenen Antipsychotika in ihrer antipsychotischen Wirkung recht ähnlich. Praktisch muss man daher mindestens genau so die möglichen Nebenwirkungen in den Blick nehmen. Aber dazu gleich mehr. Fangen wir mal mit einem unkomplizierten Fall an!
Der erfolgreich vorbehandelte Patient
Auf meine Fragen: „Haben Sie schon einmal in einer früheren Krankheitsphase ein Neuroleptikum erhalten? Hat es gut gewirkt? Haben Sie es gut vertragen?“, antwortet er jeweils mit „Ja“, d. h. ein bestimmtes Präparat hat schon einmal gut gewirkt und wurde gut vertragen. Dann empfehle ich genau dieses Medikament wieder. Ich frage, welche Symptomatik damals bestanden hat, wie stark sie war und welche Dosis des Präparates in welcher Zeit geholfen hat. Ich mache mir ein Bild davon, wie stark die Symptomatik jetzt ist und empfehle eine passende Dosis.
Der bislang unbehandelte Patient mit einer eindeutig psychotischen Symptomatik
Wenn bislang noch nie ein Neuroleptikum verordnet wurde, empfehle ich selbst in der Regel in der ersten Stufe Risperidon. Das ist natürlich nicht der Weisheit letzter Schluss, und andere Psychiater gehen hier anders vor, aber ich stelle hier ja meinen eigenen Weg vor.
Es wirkt schnell und verlässlich. Es macht nicht müde und es verursacht in der Regel keine Gewichtszunahme. In Dosierungen bis 4 mg/Tag ist es meist gut verträglich und macht bei vielen Patienten keine EPMS (S.113). In höheren Dosierungen kann es EPMS verursachen.
Risperidon hat sich als ungeeignet erwiesen: Olanzapin
Wenn Risperidon nicht ausreichend geholfen hat oder nicht vertragen wurde und der Patient nicht adipös ist, empfehle ich in der zweiten Stufe in der Regel Olanzapin. Es wirkt ebenso sicher, verlässlich und zügig wie Risperidon und wird ebenfalls zumeist gut vertragen. Es kann aber eine deutliche Gewichtszunahme verursachen. Darüber kläre ich den Patienten sehr eindeutig auf. Lehnt er das Präparat ab, empfehle ich ein anderes. Ich lasse die Patienten vor Beginn der Behandlung mit Olanzapin wiegen. Treten eine Gewichtszunahme von mehr als 3 kg oder wiederholte Heißhungerattacken auf, empfehle ich, das Präparat zu wechseln.
Risperidon und Olanzapin haben sich als ungeeignet erwiesen: Amisulprid
Wenn Risperidon in Stufe eins wegen mangelnder Wirksamkeit und nicht wegen EPMS das Feld räumen musste und in Stufe zwei Olanzapin nicht geeignet war, dann versuche ich in der dritten Stufe Amisulprid. Wenn Risperidon wegen EPMS ausschied, überspringe ich diesen Schritt.
Risperidon, Olanzapin und Amisulprid waren ungeeignet: Aripiprazol, Ziprasidon und Quetiapin
In der vierten Stufe muss ich ein Antipsychotika auswählen, das ggf. etwas weniger wirkstark als Risperidon, Olanzapin und Amisulprid, aber vielleicht besser verträglich ist. Es kommen nun Aripiprazol, Ziprasidon und Quetiapin in Betracht. Ich verordne in dieser Reihenfolge. Aripiprazol führt häufig zu Akathisie, ich setze es dann zumeist sofort und ohne zu warten ab. Ziprasidon und Quetiapin werden in der Regel sehr gut vertragen, hier stellt sich eher die Frage der ausreichenden Wirksamkeit.
Die Negativsymptomatik steht im Vordergrund: Cariprazin
Cariprazin hat eine dem Risperidon vergleichbare Wirkung auf die Positivsymptomatik, hat aber in den bisherigen Studien eine Überlegenheit in der Wirkung auf Negativsymptomatik.
Eine Monotherapie war ohne Erfolg: Kombinationstherapie
Funktioniert keines der bislang gewählten Antipsychotika in Monotherapie, wähle ich geleitet von den Nebenwirkungen der bisherigen Versuche eine Kombinationstherapie aus zwei gut verträglichen, aber in Monotherapie nicht ausreichend wirksamen Antipsychotika aus und gebe beide in einer mittleren Dosis. Dabei unterteile ich die Antipsychotika nach ihren Nebenwirkungen in unterschiedliche Gruppen und meide die Gruppe, deren Nebenwirkung bislang am problematischsten war:
Fünf Gruppen von Antipsychotika
- EPMS-Gefahr: Haloperidol, Amisulprid, Risperidon, Cariprazin
- Gewichtszunahme-Gefahr: Olanzapin, Quetiapin
- Akathisie-Gefahr: Aripiprazol
- Möglicherweise schwache Wirkung, dafür bessere Verträglichkeit: Ziprasidon
- Reserveantipsychotika: Sertindol, Clozapin
Alle oben genannten Stufen waren erfolglos: Sertindol
Waren die bisherigen Wirkstoffe und eine Zweifachkombination erfolglos, dann probiere ich es mit Sertindol. Zu Sertindol sind besondere Hinweise zu beachten, da es in besonders hohem Maße die QTc-Zeit verlängern kann. Es ist daher ein Neuroleptikum der zweiten Wahl.
Sertindol war auch erfolglos: Clozapin
Wenn Sertindol auch nicht gewirkt hat oder wenn die Schwere der Erkrankung dies schon früher gebietet, kann es an der Zeit sein, sich für das nebenwirkungsreichere, aber eben auch sehr wirksame Clozapin zu entscheiden. Eine besonders ausführliche Aufklärung ist erforderlich. In der S 3-Behandlungsleitlinie „Schizophrenie“ wird der Einsatz von Clozapin deutlich früher in Betracht gezogen. Da Clozapin aber regelmäßig starke Nebenwirkungen verursacht, setze ich es nach Möglichkeit erst spät ein.
Behandlung akuter cocaininduzierter psychotischer Zustände
Cocain ist stark und selektiv dopaminagonistisch. Amisulprid ist stark und selektiv dopaminantagonistisch. Daher behandele ich akute psychotische Zustände nach Cocainkonsum mit Amisulprid und einem Benzodiazepin.
Delir mit psychotischen Symptomen
Ein lebensbedrohliches Delir, egal welcher Genese (Alkoholentzug, Benzodiazepinentzug, …) braucht eine wirkungsvolle und schnelle Neurolepsie. Ich gebe inzwischen meistens Risperidon, bei mangelnder Wirkung steige ich auf Haloperidol oder Olanzapin um. Ältere Patienten mit Delir behandele ich auch manchmal mit Quetiapin. Zur Behandlung des Delirs habe ich ein eigenes Video gemacht, das ich hier oben rechts verlinkt habe.
Rezidivprophylaxe bei asymptomatischem Patienten
Mit großer Sicherheit wirkt das Neuroleptikum, das die psychotische Episode beendet hat. Bei der Rezidivprophylaxe sind aber Nebenwirkungen noch viel weniger akzeptabel als in der Akuttherapie. Bei Nebenwirkungen wechsele ich daher noch niederschwelliger auf ein Ausweichpräparat.
Auswahl eines Depotpräparates
Wenn der Patient unter den zuvor verordneten Medikamenten keine Probleme mit EPMS hatte, mache ich in der Regel zunächst einen Versuch mit Flupentixol (Fluanxol ® ). Zur Prüfung der Verträglichkeit gebe ich es zunächst oral. Wird dies vertragen, gebe ich eine milde Dosis Fluanxol Depot, etwa 40-60 mg alle 2 Wochen. Alternativ gebe ich Risperidon (Risperdal ® Consta ® ) oder Paliperidon (Xeplion ® ) als Depotpräparat. Treten hierunter EPMS auf, gebe ich Olanzapin als Depotpräparat (ZypAdhera ® ).
Wenn ich selbst ein Antipsychotikum bräuchte
Wenn ich selbst ein Neuroleptikum bräuchte, würde ich mich für Risperidon entscheiden. Möglicherweise auch Cariprazin.
Das ist natürlich eine Vereinfachung… 🙂
Ich weise darauf hin, dass bei jedem einzelnen Patienten noch viele weitere Aspekte eine Rolle spielen können, die über das von mir beschriebene Vorgehen hinausgehen. Dies Vorgehen ist ja eine Vereinfachung und ein erster Einstieg.
Wenn ihr mehr über Psychopharmakotherapie wissen wollt, und euch eine Erklärung in verständlicher Sprache wichtig ist, dann guckt euch auch mal mein Buch Psychopharmakotherapie griffbereit an.
Copyright
Dieser Beitrag ist ein Auszug beziehungsweise eine auszugsweise Vorabveröffentlichung des Werks „Psychopharmakotherapie griffbereit“ von Dr. Jan Dreher, © Georg Thieme Verlag KG. Die ausschließlichen Nutzungsrechte liegen beim Verlag. Bitte wenden Sie sich an permissions@thieme.de, sofern Sie den Beitrag weiterverwenden möchten.
Welche 7 Psychopharmaka nehme ich mit auf eine Marsmission?
Die Frage könnte sich ja bald schon stellen. Zugleich beantwortet sie auch die Frage, mit welchen ausgewählten Psychopharmaka sich auch Ärzte anderer Fachrichtungen auskennen sollten. Das Video findet ihr hier.
Welche Auswahl würdet ihr treffen?
PC099 Kultursensitive Psychiatrie mit Dilan ist online!

Im 99. PsychCast spreche ich mit meinem Gast Dilan über kultursensitive Psychiatrie und was es mit den Djinns auf sich hat…
Wie kann ich mich in die Perspektive eines Menschen einer anderen Kultur hineinversetzen? Was ist für Betroffene wichtig und wie funktionieren Hilfsangebote von Kulturmittlern am besten? Wenn Euch diese und andere Fragen interessieren, dann hört Dilan und mir zu, wie wir uns diesen Themen nähern!
Buchtipp: Beratung nach Flucht und Migration: Ein Handbuch zur psychologischen Erstbetreuung von Geflüchteten
Weitere Informationen zum Thema Hilfe für Geflüchtete erhaltet ihr auch hier.
Diese Folge des PsychCast wird unterstützt von Blinkist. Surft mal vorbei auf www.blinkist.com/psychcast.
Darf ich mit Medikamenten Auto fahren?
In diesem Video erkläre ich, welche Überlegungen ich anstelle, wenn ich einen Patienten berate, ob er trotz psychiatrischer Erkrankung und Medikation wieder Auto fahren darf.