mit folgenden Themen:
Kapitel:
00:00 Begrüßung
01:05 longcovid-info.de
02:22 hkk Oioidreport
08:07 Levodopa-Inhalator
10:39 DiGA´s nehmen Fahrt auf
18:02 Apples Interaktionscheck
19:32 Tweet der Woche
Shownotes
- Inhalatives Levodopa verbessert Off-Phasen: Dr. Maja M. Christ, Stuttgart, Psychopharmakologie, 29. Jahrgang 3, Mai / Juni 2022 Studie hierzu.
Wird Long-Covid etwa die neue „chronische Borreliose“ oder die neue „seronegative chronische Toxoplasmose“?
Die armen Krankenkassen….
Mein Mitleid gilt ja eher den Patienten, aber jeder nach seiner Fasson…
Ok, vielleicht etwas unangemessen zynisch. Da in nicht allzu ferner Zukunft wahrscheinlich die gesamte Bevölkerung Covid gehabt haben wird, wird fast jeder die gängigen psychosomatischen Burn-out und Erschöpfungssymptome als Long-Covid deuten und sich zwanglos langfristig drauf krankschreiben lassen können…
„Das Uniklinikum Essen hat eine neue Studie zu langfristigen Folgen nach einer akuten Covid-Erkankung vorgelegt. Der Chef der Neurologie, Christoph Kleinschnitz, sagte MDR-AKTUELL, zehn bis 15 Prozent der Akut-Patienten erkanke an Long-Covid. Fast 60 Prozent klagten über eine pathologische Müdigkeit. Desweiteren zeigten sich unter anderem Konzentrations- und Gedächtnisstörungen sowie depressive Verstimmungen.
In den allermeisten Fällen habe man keine organischen Ursachen gefunden. Nach Angaben von Kleinschnitz sind Patienten mit seelisch-psychologischen Vorerkrankungen besonders anfällig für Long-Covid. Bei der Behandlung sollte daher auf unnötige Gerätemedizin verzichtet werden. Stattdessen sollten die Angebote für Verhaltens- und Psychotherapien ausgebaut werden.“
Eine besonnene Reaktion – chapeau!