In diesem Podcast spreche ich mit Britta vom Amboss Podcast über das richtige Handling von Psychiatrischen Notfällen. Wir erklären, wie man in Notfall Sicherheit herstellt, welche ersten Maßnahmen zu beachten sind und was für die psychiatrische Behandlung wichtig ist. Den Amboss-Videokurs „Psychiatrische Notfälle“ findest Du hier: http://go.amboss.com/psych-fortbildung.
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Eine Woche im Krankenhaus kostet den Öffentlichen Topf (die GKV) wahrscheinlich mehr als zwei Monate Reagila ® oder ½ Jahr Behandlung mit einem generischen Aripiprazol-Präparat. Ohne dass etwas dabei herauskommt, weder für die Forschung, noch für den jeweiligen Patienten (wenn er sein Antipsychotikum abgesetzt hat) persönlich. Aber es ist die persönliche Freiheit jedes Einzelnen, keine oder nur wenig wirksame Vorsorge gegen einen Rückfall zu treffen. Diese Freiheit wahrzunehmen darf meiner Meinung nach nicht bestraft werden, sonst findet kein Lernprozess beim Patienten und letztendlich auch kein wissenschaftlicher Fortschritt statt.
Ich habe beim Reagila® / Cariprazin eigentlich nie etwas von einer Impulskontrollstörung gemerkt, beim Aripiprazol war das allerdings schon gefährlich nah. Auch konnte ich das Aripiprazol nie richtig runterdosieren (unter ~12,5 mg/Tag), beim Cariprazin gab es da deutlich weniger Probleme (bis auf den alert Schlafstörungen, was ich zur Zeit aber mit einem deutlich niederpotenten typischen Neuroleptikum als Adjuvans meine im Griff zu haben).
Der Ärztin geht es am Allerwertesten vorbei, wie sich meine Hypertonie mir Reagila verträgt, der Psychiaterin ist das auch nicht ganz unrecht, denn so nerve ich sie nicht mit konkreten Fragen zur Höhe der Dosierung „ihres“ Medi und zu einer eventuellen, für sie möglicherweise aufwändigeren Kombinationseinstellung Medis Psi-Bereich. 😦
Am besten keine Kombinationseinstellung mehr, ist derzeit Stand der Dinge im Psy.-Medi-Bereich. Grund ist u. a. der anschließende Bedarf nach Kaffee, der ab einer bestimmten Menge eine darauf empfindlich reagierende organische Erkrankung triggert.